Gelsenkirchen-Altstadt. In Gelsenkirchens Innenstadt ist es zu heiß. Experten erklären, mit welchen Maßnahme Hitzeinseln entgegengewirkt werden kann und zeigen Beispiele.

In den Stadtkernen ist es im Durchschnitt deutlich wärmer als im Umland. Diese Unterschiede werden durch den Klimawandel noch verstärkt – auch in Gelsenkirchen. Wo solche sogenannten Hitzeinseln in der Stadt zu finden sind und wie man ihnen entgegenwirken kann, können Interessierte bei einer Exkursion der Volkshochschule (VHS) und des Referats Umwelt der Stadt Gelsenkirchen am Donnerstag, 11. Juni, lernen.

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Von 17 bis 19 Uhr erklären Experten, welche Rolle die Anlage von Grünzonen und Gewässern in dem Zusammenhang spielt. Außerdem geht es um neue bauliche und technische Umsetzungen: Von der Galerie des Wissenschaftsparks über die Klimaschutzsiedlung bis hin zu Solaranlagen.

Tiere und Pflanzen geben Hinweise auf Veränderung

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Auf dem Spaziergang werden Klimaschutzprojekte ebenso präsentiert, wie die Bedeutung von Maßnahmen zur Verbesserung des Mikroklimas erörtert. Zudem gibt es eine Reihe von Pflanzen und Tieren zu sehen, die zeigen, dass sich die klimatischen Rahmenbedingungen in der Innenstadt im Laufe der letzten Jahrzehnte sichtbar verändert haben.

Treffpunkt ist der Eingangsbereich der VHS, Ebertstraße 19, die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung unter
0209/169 2508

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