Hassel/Westerholt. . Die sanierten Torhäuser der „Neuen Zeche Westerholt“ werden am Samstag, 11. Mai, eröffnet. Auf Besucher wartet ein Bürgerfest mit Musik.

Vor mehr als einem Jahr fiel der Startschuss für die Sanierung der Torhäuser der „Neuen Zeche Westerholt“ – nun sind sie fertiggestellt und bilden künftig den Mittelpunkt der Stadtentwicklung in Hassel, Westerholt und Bertlich. Beim Bürgerfest am Samstag, 11. Mai, 13 bis 16 Uhr, werden sie feierlich eröffnet. Der Gelsenkirchener Oberbürgermeister Frank Baranowski und der Hertener Bürgermeister Fred Toplak werden mit der RAG Montan Immobilien und Vertretern der Fördergeber die Torhäuser eröffnen.

Neben Live-Musik, Spielangeboten für Kinder, verschiedenen Infoständen und einer Pflanzentauschbörse für Gartenfreunde gibt es auch einige Essens- und Getränkestände. Eine Ausstellung im Torhaus 10 informiert unterdessen über Erfolge und Zukunftspläne dese „Energielabor.ruhr“, die vielfältigen Möglichkeiten zur Sanierung von Immobilien, die Pläne für die „Neue Zeche Westerholt“ und viele weitere Themen.

Die Folgen des Strukturwandels

In den Torhäusern haben das Stadtteilbüro und die Projektgemeinschaft „Neue Zeche Westerholt“ auch ihre neuen Büros bezogen und stehen ab sofort für Fragen der Bürger bereit.

Die Folgen des Strukturwandels und der demografischen Entwicklung sind auch rund um die ehemalige Zeche Westerholt auf der Stadtgrenze zwischen Gelsenkirchen und Herten sichtbar. Daher engagieren sich die beiden Städte gemeinsam, um die Stadtteile Hassel, Westerholt und Bertlich mit insgesamt 34.000 Menschen weiterzuentwickeln. Ein lebenswertes Umfeld und ein ausreichendes Angebot an Nahversorgung, Infrastruktureinrichtungen und sozialen Angeboten sollen die Wohnquartiere für die Zukunft rüsten.