Gelsenkirchen. . Nach dem Tod eines Mädchens im Gelsenkirchener Zentralbad deuten die Untersuchungen auf ein Unglück hin. Bei Babyleiche mauern die Ermittler.
Im Fall des im Gelsenkirchener Zentralbad ertrunkenen Mädchens (5) gehen die Ermittler davon aus, dass es sich um ein Unglück gehandelt hat. Wie Staatsanwältin Sonja Hüppe sagte, „ist bei den medizinischen Untersuchungen des Kindes keinerlei Vorerkrankung festgestellt worden.“ Auch schlössen die Obduktionsergebnisse die Fremdeinwirkung eines Dritten aus. Die Staatsanwaltschaft ermittelt weiter in dem Fall, hat die Gespräche „mit Zeugen und Verantwortlichen aber noch nicht abgeschlossen“.
Zum Fall der Babyleiche im Stadtteil Hessler wollte Hüppe keinen neuen Ermittlungsstand verkünden. Ob und wie sich die Mutter des Jungen geäußert hat, ist offen. Fest steht nur, der am Abend des 7. Januar aufgefundene tote Säugling starb wegen massiver Schädelverletzungen.