Gelsenkirchen. . Die Stadttochter Gelsendienste verstärkt den Einsatz gegen wild wucherndes Grün. Zwölf zusätzliche Kräfte sorgen ab sofort für mehr Sauberkeit.
Die Stadt verstärkt weiter die Aktivitäten für ein sauberes Stadtbild: Ab sofort sind bei der Stadttochter Gelsendienste zwölf zusätzliche Mitarbeiter im Stadtgebiet unterwegs, um Wildkräutern am Straßenrand und auf den Gehwegen zu entfernen. Der Einsatz zählt zur Offensive für mehr Sauberkeit, Sicherheit und Ordnung, die unter dem Motto „…weil es Unsere Stadt ist!“ steht. Auch illegale Müllablagerungen, Raser oder Falschparker hat die Stadt im Zuge der Kampagne bereits ins Visier genommen.
Teil der Kampagne „…weil es Unsere Stadt ist!“
„Wir gehen schon jetzt gegen den Wildkrautbewuchs vor und können dies dank einer Personalaufstockung nun noch intensiver angehen“, so Betriebsleiter Ulrich W. Husemann. Ab sofort werden über die reguläre Straßenreinigung hinaus zwei zusätzliche Kolonnen eigens nur zur Entfernung von unerwünschtem Bewuchs eingesetzt. In den kommenden Wochen wird der Schwerpunkt der Arbeiten zunächst auf den Hauptverkehrsstraßen liegen. Die Verstärkung der Kräfte zur Wildkrautentfernung gehe auf eine entsprechende Anregung von Oberbürgermeister Frank Baranowski zurück.
Verzicht auf den Einsatz von chemischen Mitteln
Seit etlichen Jahren wird bei der Straßenreinigung in Gelsenkirchen aus ökologischen Gründen auf den Einsatz von chemischen Mitteln zur Wildkrautbeseitigung komplett verzichtet. So bleiben nur aufwändige Handarbeit oder thermische Verfahren. Beide Methoden sind allerdings mit einem hohen personellen beziehungsweise maschinellen Aufwand verbunden. Eine gesonderte Beseitigung fand bislang hauptsächlich dort statt, wo von dem Bewuchs eine Gefährdung der Verkehrssicherheit ausging.