Gelsenkirchen/Ruhrgebiet. . Veranstalter in Gelsenkirchen rechnen aufgrund weltweiter Kriege mit starkem Zulauf. Kranzniederlegung am Mahnmal für die Opfer des Faschismus.
Die Veranstalter des Ostermarsches Rhein-Ruhr rechnen in diesem Jahr angesichts der weltweiten Kriege und Krisenherde mit starkem Zulauf. „Heiße Kriege in Syrien, Mali, Jemen oder Afghanistan, aber vor allem die zunehmende Konfrontation zwischen Atommächten haben die Welt unsicherer gemacht, wie seit Ende des Kalten Krieges nicht mehr“, heißt es im Aufruf. Gefordert wird unter anderem ein „Stopp der deutschen Kriegsbeteiligung“ sowie der Waffenexporte und Konzepte für eine gemeinsame Sicherheit.
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Der Ostermarsch startet am Samstag um 10.30 Uhr in Duisburg. Am Ostersonntag veranstalten die Ostermarschierer einen Fahrradcorso von Essen über Gelsenkirchen, Wattenscheid und Herne bis nach Bochum. Dieser macht um 11.30 Uhr am Musikpavillon im Gelsenkirchener Stadtgarten halt. Ab 11 Uhr gibt es dort Kaffee, Kuchen und Informationen. Nach der Ankunft der Radler werden die Teilnehmer am Mahnmal für die Opfer des Faschismus einen Kranz niederlegen.