Spezialfirma beseitigt Brandschäden in der Maritim-Residenz
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Gelsenkirchen. . Gerüst und Planen verraten es: Arbeiter beseitigen die Schäden nach dem Brand mit einem Todesopfer in der Maritim-Residenz am Stadtgarten.
Die von Ruß geschwärzte Fassade der Residenz des Maritim am Stadtgarten hat längere Zeit an den Brand vom 8. April erinnert, bei dem der Inhaber eines Apartments starb.
Jetzt ist die Fassade eingerüstet worden, die Sanierungs- und Reparaturarbeiten in den betroffenen Etagen 18 bis 21 laufen. Das teilte Harriet Eversmeyer, die Sprecherin von Maritim Hotels, mit. „Eine Spezialfirma für Brandnachsorge hat die Arbeiten übernommen.“ Voraussichtlich im Herbst 2017, vielleicht auch erst gegen Ende des Jahres werden sie abgeschlossen sein.
Brandwohnung bleibt noch unangetastet
Über die Höhe des entstandenen Schadens machte die Unternehmenssprecherin keinerlei Angaben, das sei „Sache der Versicherungen“. Die Brandwohnung in der 18. Etage bleibt aber nach wie vor unangetastet, laut Eversmeyer aus „versicherungstechnischen Gründen“.
Derweil hat die Polizei noch keine abschließenden Erkenntnisse über die Brandursache. Augenscheinlich macht das viele Löschwasser, das eingesetzt wurde, es dem Sachverständigen sehr schwer, die Frage zu beantworten. Zumindest sind keine Brandbeschleuniger eingesetzt worden. Auf die Frage, ob die fehlende Brandursache der Grund dafür sei, dass die Wohnung noch nicht für das Renovieren freigegeben wurde, kam aus dem Gelsenkirchener Präsidium ein klares Nein. Die Polizei habe damit nichts zu tun.
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