Gelsenkirchen. . Nach einer Messerattacke in Gelsenkirchen hat die Staatsanwaltschaft eine Belohnung für Hinweise ausgelobt. Opfer schwebte in Lebensgefahr.
Auch fünf Monate nach einer Messerattacke auf einen 31-Jährigen in Gelsenkirchen sind die Hintergründe der Tat noch völlig unklar. Die zuständige Staatsanwaltschaft Essen hat inzwischen eine Belohnung in Höhe von 1500 Euro für Hinweise ausgelobt, die zur Ermittlung oder Ergreifung des beziehungsweise der Täter führen.
Das 31-jährige Opfer war am Dienstag, 16. Februar, zwischen 22.30 und 23 Uhr im Kreuzungsbereich der Grillo- und der Herzogstraße nahe eines Kiosks mit einer Gruppe von bis zu fünf ihm unbekannten Männern zunächst verbal aneinander geraten. Schließlich griffen sie den Gelsenkirchener an. Einer der Täter verletzte den 31-Jährigen dann mit mehreren Messerstichen so schwer, dass er zunächst in Lebensgefahr schwebte. Die Gruppe floh in Richtung einer dort gelegenen Schule. Das Opfer konnte sich noch in seine Wohnung schleppen und von da Hilfe rufen. Der 31-Jährige kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus, das er Tage nach der Tat aber bereits wieder verlassen konnte.
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Über die Zuerkennung und Verteilung der Belohnung werde nach der Bedeutung einzelner Hinweise entschieden, teilt die Staatsanwaltschaft mit. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen bestimmt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Staatsanwaltschaft Essen unter 0201/803-2597 (Abteilung 70) oder die Polizei Gelsenkirchen unter 0209/365-7112 (Kriminalkommissariat 11) oder - 8240 (Kriminalwache) entgegen.