Gelsenkirchen. . Bei einem Küchenbrand in Gelsenkirchen ist eine Katze verendet. Aus einer Wohnung in Bismarck stieg eine schwarze Rauchwolke auf.

Eine hohe schwarze Rauchwolke sahen die Rettungskräfte schon bei der Anfahrt zu einem Brand in Gelsenkirchen-Bismarck. Gegen 7.15 Uhr am Freitag meldete der Bewohner einer Wohnung in der Herkendellstraße, dass es in seiner Küche brennen würde. Weil nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich noch Personen in dem Gebäude befinden, alarmierte die Feuerwehrleitstelle zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle schlugen die Flammen bereits aus den Fenstern einer Wohnung im ersten Obergeschoss.

Die Spuren des Brandes sind auch an der Gebäudefassade sichtbar.
Die Spuren des Brandes sind auch an der Gebäudefassade sichtbar. © Feuerwehr Gelsenkirchen

Drei Trupps wurden in das Gebäude vorgeschickt. Mit Atemschutzgeräten und Strahlrohren ausgerüstet kontrollierten sie die Brandwohnung und die darüber liegende Etage. Ein Bewohner konnte gerettet werden und wurde mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Eine Katze konnte nur noch tot geborgen werden.

Nach dem Ende der Löscharbeiten wurde der Brandort an die Polizei übergeben, die die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen hat. Die Brandwohnung ist derzeit unbewohnbar.