Gelsenkirchen. . Jetzt heißt es wieder: „Meine Stadt. Meine Ideen.“ – denn am Montag startete der Bürgerhaushalt Gelsenkirchen in seine dritte Runde.

Jetzt heißt es wieder: „Meine Stadt. Meine Ideen.“ – denn am Montag startete der Bürgerhaushalt Gelsenkirchen in seine dritte Runde. „Alle Menschen, die eine gute Idee zum städtischen Haushalt haben, sind eingeladen, mitzumachen“, sagte Stadtkämmerin Karin Welge. „Wir sind gespannt und hoffen auf eine rege Teilnahme.“

Vorschläge dürfen zu allen Themen gemacht werden – und unabhängig davon, ob sie Geld kosten oder sparen. Welge: „Wichtig ist nur, dass die Vorschläge in den Zuständigkeitsbereich der Stadt fallen. Denn nur dann haben sie eine Chance, von den politischen Gremien beraten zu werden.“

Details zum Bürgerhaushalt gibt es in Broschüren, die an vielen Stellen im Stadtgebiet ausliegen, und digital auf www.gelsenkirchen.de/buergerhaushalt.

Die einzelnen Phasen

14. März bis 18. April: Alle, die Ideen zum Gelsenkirchener Haushalt haben, können Vorschläge abgeben oder andere Vorschläge kommentieren.

19. April bis 23. Mai: Die Vorschläge können bewertet und weiter kommentiert werden. Aus den Bewertungen ergibt sich die Bestenliste.

24. Mai bis 24. August: Dokumentationsphase. Die Stadtverwaltung prüft die Vorschläge der Bestenliste und nimmt Stellung.

25. August bis 1. Dezember: Der Dokumentationsband zum Bürgerhaushalt wird in den Rat eingebracht und durchläuft mit dem Haushaltsplanentwurf die Gremien.

Ab 1. Dezember: Liegen die haushaltsrechtlichen Voraussetzungen vor, werden die Vorschläge aus dem Bürgerhaushaltsverfahren, denen der Rat zugestimmt hat, umgesetzt.