Gelsenkirchen. Trotz Starkregens und Sturmwarnungen waren Veilchendienstag viele Autofahrer in Gelsenkirchen zu schnell unterwegs.
Trotz Starkregens und Sturmwarnungen waren Veilchendienstag viele Fahrer zu schnell unterwegs. Das ist die Polizeibilanz nach Geschwindigkeitsmessungen. Fast 80 Fahrzeugführer haben laut Polizei die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h überschritten.
Zwischen 16 und 18 Uhr stand der Radarwagen auf der Magdeburger Straße in Schalke. Allein hier waren 20 Leute deutlich zu schnell unterwegs. Zwei Fahrer wurden mit 84 und 85 km/h geblitzt – bei erlaubtem Tempo 50. Sie erhalten zwei Punkte und einen Monat Fahrverbot.
Der „Tagessieger“ unter den Temposündern: Ein 25-jähriger Gelsenkirchener, der 94 km/h auf dem Tacho hatte. Sein Anhalteweg hätte, so die Polizei, auf trockener Fahrbahn bei einer Gefahrenbremsung 70 Meter betragen. Durch die starken Regenfälle war die Asphaltdecke nass und rutschig. Der Pkw des Rasers hätte daher erst nach 90 Metern gestanden. Den Polizeibeamten sagte der junge Mann, er sei auf dem Weg zu seiner Freundin. Ihn erwarten eine Geldbuße von 200 Euro zuzüglich Gebühren, zwei Punkte und ein einmonatiges Fahrverbot.