Gelsenkirchen. Polizeipräsidentin Anne Heselhaus Schröer ist am 18. Februar im Gelsenkirchener Hauptausschuss zu Gast.

Die Ratsfraktion der SPD richtet einen Wunsch an Gelsenkirchens Polizeipräsidentin Anne Heselhaus Schröer: Wenn sie am Donnerstag, 18. Februar, im Haupt,- Finanz-, Beteiligungs- und Personalausschuss zu Gast sein wird, solle ihr Bericht auch die Ereignisse aus der Neujahrsnacht in Köln mit beleuchten.

Das regte Fraktionsvorsitzender Dr. Klaus Haertel in einem Brief an, den er an Oberbürgermeister Frank Baranowski (SPD) richtete.

Die Polizeipräsidentin war bekanntlich nach Medienberichten über so genannte „No-go Areas“ im Land vom OB gebeten worden, dem Ausschuss über die konkrete Situation in Gelsenkirchen zu berichten. „Nach den Ereignissen in Köln sollte meiner Meinung nach die Polizeipräsidentin diese ebenfalls in ihre Berichterstattung einfließen lassen, zumal die Sachaufklärung im Februar sicher weiter fortgeschritten sein wird und bis dahin wesentlich mehr Details bekannt sind“, begründete Haertel die Anregung der Sozialdemokraten.

In der Sitzung des Ausschusses solle die Polizeipräsidentin auch auf möglicherweise notwendig werdende Überlegungen eingehen, bestehende Sicherheitskonzepte der Polizei für Gelsenkirchen entsprechend der dann vorliegenden Erkenntnisse anzupassen, so Klaus Haertel.