Gelsenkirchen. . Erst biss er ein Loch in seinen Korb, dann zwängte er den Kopf hindurch - keine gute Dackel-Idee. Die Feuerwehr musste den kleinen Hund befreien.

Mit dem Kopf durch die Wand - das hat noch immer auf die eine oder andere Weise geschmerzt. Die Variante "mit dem Kopf durchs Hundekörbchen" ging für einen Dackel in Gelsenkirchen-Beckhausen am ersten Weihnachtstag (25.12.) so schief, dass ihm zwei Feuerwehrkräfte von der Tierrettung zur Hilfe eilen mussten.

"Der Hund hatte sich über die Zeit ein Loch in seinen Schlafkorb gebissen und dann seinen Kopf hindurchgezwängt", erzählt Frank Gies von der Gelsenkirchener Feuerwehr. Danach ging es allerdings weder vor noch zurück, was den Dackel völlig verschreckte. Seine Besitzer konnten dem unruhigen Tier auch nicht helfen. Sie riefen die 112.

Tierretter eilten mit Blaulicht herbei

Die Tierretter eilten mit Blaulicht nach Beckhausen. Dort beruhigten den verängstigten Dackel erst einmal, bevor sie die Befreiungsaktion starteten. "Das sind sehr erfahrene und besonnene Kräfte", sagt Gies. Vorsichtig und nur mit den Händen lösten sie den Kopf des kleinen Hundes aus dem Bastkorb und konnten den Dackel nach 20 Minuten unverletzt in die Arme der Besitzer geben. (we)