Gelsenkirchen. . Während „Wilhelm Müller Spezialfabrik für Kräuterbonbons“ bereits seit 40 Jahren in Gelsenkirchen vertreten ist, ist die „Erlesene Tischkultur“ erstmalig dabei.

Im wahrsten Sinne des Wortes zuckersüß ist der Weihnachtsmarktstand „Wilhelm Müller Spezialfabrik für Kräuterbonbons“. Seit über 40 Jahren ist das Traditionsunternehmen auf dem Gelsenkirchener Weihnachtsmarkt vertreten. Bonbons in unterschiedlichen Farben, Formen und Geschmacksrichtungen reihen sich hier in Tütchen verpackt oder in Glasbehältnissen aneinander, ein süßlicher Duft umhüllt die hölzerne Hütte.

Neben Fenchel- und Anisstäbchen werden hier Kräuterdrops, Salmiakwaffeln und die in der Weihnachtszeit allseits beliebten roten Glühweinbonbons zum Verkauf angeboten. „80 Prozent unserer Waren sind aus eigener Herstellung. Das besondere ist, für die Süßigkeiten verwenden wir keine Farb- und Konservierungsstoffe“, erklärt Vertriebsmitarbeiter Frank Fenner, der gerade dabei ist neue Waren in der Hütte zu verstauen. „In Gelsenkirchen haben wir bereits viele Stammkunden. Die traditionellen Bonbons kommen am besten an. Es gibt auch Kunden, die zum Beispiel Hustenbonbons kaufen und daraus Tee herstellen“, fügt der 45-Jährige hinzu. Besonders speziell sei der Nussbruch, karamelisierte Leckereien, die aus gerösteten und ungerösteten Erdnüssen bestehen und die Brotbonbons, welche mit Kokosraspeln gemischt und gekocht werden.

Das erste Mal dabei

Direkt gegenüber auf der Bahnhofsstraße befindet sich die Holzhütte der Unternehmung „Erlesene Tischkultur“, die dieses Jahr zum ersten Mal auf dem Gelsenkirchener Weihnachtsmarkt angesiedelt ist. Hier gibt es alles, was den Tisch oder die Kommode schützt und verschönert und gerade in der Weihnachtszeit seinen Platz neben Kerzen und Tanne findet. Tischdecken, -läufer und -bänder schmücken am Stand die Ladenfläche. Die Motive sind verschieden, meist winterlich. Stickereien mit Nikoläusen, Schneebällen und Weihnachtsternen findet der Besucher hier vor.

Weihnachtsmärkte 2015„Oft sind es ältere Damen, die sich für unsere Waren interessieren“, erklärt Xuezhou Cai, die täglich im Stand die Stoffarbeiten verkauft. „Leider war das Wetter bisher noch nicht so gut, zu viel Regen. Ich hoffe, das ändert sich jetzt in den nächsten Tagen“, sagt die 28-Jährige.

Weihnachtsmarkt-Öffnungszeiten

Noch bis Mittwoch, 23. Dezember, ist der Weihnachtsmarkt auf der Bahnhofstraße und am Bahnhofsvorplatz geöffnet. Täglich von 11 bis 21 Uhr und sonntags von 12 bis 20 Uhr laden die Verkaufsbuden zum Gucken, Stöbern, Essen, Trinken und Verweilen ein. Am Sonntag, 6. Dezembe, schaut sogar der Nikolaus vorbei. Weitere Informationen gibt es auf: www.stadtmarketing.de