Gelsenkirchen. Betrunken, unter Drogen und ohne Führerschein ist ein Autofahrer aus Gelsenkirchen vor der Polizei geflüchtet. Er raste mit über 130 km/h durch Resse.
Als er die Polizeikontrolle sah, gab er Gas: Ein 36-Jähriger Autofahrer aus Gelsenkirchen ist am frühen Samstagmorgen vor der Polizei geflüchtet. Als die Streifenwagenbesatzung den Mann gegen 3.40 Uhr auf der Ahornstraße in Resse anhalten wollte, habe dieser die Anhaltezeichen ignoriert und sei über die Oststraße davongebraust, berichtet die Polizei. Der Mann sei mit 130 km/h und mehr in Richtung Erle geflüchtet. Erlaubt sei dort nur Tempo 50.
Die Flucht endete, als er bei Rotlicht versuchte, nach links von der Oststraße in die Frankampstraße einzubiegen und aufgrund der zu hohen Geschwindigkeit ins Schlingern geriet. Er verfehlte nur knapp einen Ampelmast und kam zum Stehen. Die Polizisten nahmen den Mann fest.
Schnell war klar, warum er geflüchtet war: Der 36-jährige stand laut Polizei "deutlich unter Alkohol- und Drogeneinfluss". Außerdem war er nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Ihm wurden Blutproben entnommen. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. (we)