Gelsenkirchen. . Seit 20 Jahren treffen sich die ehemaligen Spielgefährten der Straße „Auf der Reihe“ aus Gelsenkirchen Rotthausen.

„Als kleine Kinder haben wir zusammen herumgetobt und Räuber und Gendarm gespielt“, erzählt Harald Werthschütz. Der heute 67-Jährige lebte als junger Mensch in der Straße „Auf der Reihe“ in Rotthausen. Seit 1995 trifft er sich regelmäßig mit ehemaligen Spielkameraden, um Fotos von damals anzugucken und über alte Zeiten zu plaudern. Auch dieses Jahr schwelgten die Nachbarskinder in Erinnerungen an ihre Kindheit und Jugend in den 50er Jahren. Viele wohnten damals in Werkswohnungen der Glasfabrik DELOG, die den Mitarbeitern und ihren Familien zur Verfügung gestellt wurden.

Auf einer groß angelegten Wiesenfläche und einem dazugehörigen Spielplatz konnten die jungen Menschen nach Herzenslust spielen und toben - oft bis in die Dämmerung. „Heute stehen hier Neubauten und Parkplätze“, berichtet Harald Werthschütz. Die erinnerungsträchtigen Orte seien verschwunden. Das diesjährige Treffen fand im Garten bei Gitta Elias in Essen Stoppenberg statt, auch sie hatte damals in Rotthausen gewohnt. Noch immer leben einige der Spielkammeraden in dem Stadtteil. Auch am Treffen teilgenommen hatten: Uschi de Buhr, Rita Willert, Maria Lepenat, Norbert Fischer, Klaus Scholz, Heins Weber, Hans Elias, Walter Loebbert. Wer beim nächsten Treffen dabei sein möchte, darf sich bei Harald Werthschütz unter 0209 14 80 85 melden.