Gelsenkirchen.

Natürlich gibt es immer jemanden, der meckert. Dem das Essen nicht schmeckt, der viel lieber im eigenen Bett schläft. Vor allen Dingen dann, wenn ein Kind zum ersten Mal ohne die Eltern verreist. Die Ereignisse während der städtischen Ferienfreizeit in Meinerzhagen allerdings sind weit entfernt von Einzelgemäkel.

Selbst wenn man hier unterstellt, dass Kinder vielleicht eine andere Sicht auf die Ereignisse haben als Erwachsene, so bleibt doch unter dem Strich festzuhalten: Hier scheint eine ganze Menge schief gelaufen zu sein. Dass das Jugendamt auf die Vorwürfe reagieren muss, versteht sich von selbst. Solche Sachen sprechen sich herum. Natürlich wird Meinerzhagen nicht mehr angesteuert. Und an den anderen Vorwürfen soll nichts dran sein? Ich glaube nicht, dass 27 Kinder ein kollektives Wahrnehmungsproblem haben. . .