Gelsenkirchen. . Ein 44-Jähriger ist mit 4,26 Promille am Steuer seines Wagens eingeschlafen. Ganz ähnlich erging es auch einem 29-jährigen Gelsenkirchener.

Mit einem rekordverdächtigen Alkoholwert von 4,26 Promille hat die Polizei einen betrunkenen Autofahrer nach einem Zeugenhinweis aufgegriffen. Der 44-jährige Gelsenkirchener Mann war in der vergangenen Woche daheim vorgefahren am Wallheckenweg (Hassel) und direkt nach dem Parken am Steuer eingeschlafen.

Beamte weckten den Mann, der außer Stande war, einen Alkoholtest zu absolvieren. Seinen Führerschein behielt die Polizei. Eine spätere Blutprobe brachte erschreckende Klarheit.

Wie leblos im Wagen gesessen

Ebenso eingenickt im Auto war ein 29-jähriger Gelsenkirchener am Morgen des 1. Mai (5.57 Uhr), der mit laufendem Motor mitten auf der Emil-Zimmermann-Allee, im Bereich der Kreuzung Kurt-Schumacher-Straße, gestanden hatte. Eine Streife fand den leblos wirkenden Mann in seinem verschlossen Wagen.

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Weil der Fahrer selbst auf heftiges Klopfen partout nicht reagierte, befürchteten die Beamten einen medizinischen Notfall. Als sie die Seitenscheibe des Autos einschlugen erwachte der 29-jährige Gelsenkirchener.

Schnell stellte sich heraus, dass dieser deutlich alkoholisiert war. Ein Alkoholtest erbrachte einen Wert von 2,2 Promille. Dem Gelsenkirchener wurde eine Blutprobe entnommen. Seinen Führerschein durfte er abgeben. (we)