Gelsenkirchen. . Die Kunst der Stadt ist vielfältig und geht mit einem neuen Museumsführer zweisprachig in die Offensive. Die Ausstellungen reichen von klassischer und moderner Kunst des 19. Jahrhunderts und der Gegenwart über Architektur und Ingenieurkunst bis zu stadtgeschichtlichen Sammlungen.

Surrealismus vor der Haustür. Mit dem Gemälde „Le grand siècle“ des belgischen Malers René Magritte stellt die Stadt Gelsenkirchen einen Kunstschatz für Kenner und Genießer der Malerei aus. Und das bereits seit vielen Jahren.

13 Museen bieten Ausstellungen

Aber das ist längst nicht alles, was einen Besuch der Museen in der Stadt lohnt. Klassische und moderne Kunst des 19. Jahrhunderts und der Gegenwart, Architektur und Ingenieurkunst, stadtgeschichtliche Sammlungen und vieles mehr. Das Spektrum ist vielfältig.

Einen Überblick über die 13 Museen der Stadt und ihre Ausstellungen kann sich der Interessierte ab sofort mit dem neuen Museumsführer verschaffen.

In Texten und Fotos ist auf 80 Seiten zusammengefasst, was den Besucher erwartet. „Der Museumsführer ist zweisprachig und optisch mit vielen Impressionen aufbereitet. Wir hoffen, dass wir so noch mehr Interessierte ansprechen können“, erklärt Leane Schäfer, Leiterin des Kunstmuseums. Die Darstellung der heimischen Schätze ist gelungen und soll Lust auf einen Besuch machen. „Wir möchten uns natürlich auch nach außen gut präsentieren und zeigen, was wir haben“, so Oberbürgermeister Frank Baranowski. Er fügt hinzu: „Bei der Auswahl ist bestimmt für alle etwas dabei und auch die Bürger können noch einiges über ihre Stadt und auch über ihre Geschichte in einigen Sammlungen erfahren.“

Ausdrucksstarke und beeindruckende Werke

Beim Durchblättern der Broschüre zeigt sich, um ausdrucksstarke und beeindruckende Werke zu sehen, müssen Gelsenkirchener am Wochenende nicht gleich in die Ferne schweifen. „Der Leser der neuen Broschüre wird merken, was es alles zu sehen gibt. Vermutlich fällt da die Entscheidung, was er sich anschauen will, gar nicht so leicht“, sagt Markus Schwardtmann vom Stadtmarketing. Der Museumsführer ist kostenlos. Erhältlich ist er in der Stadt- und Touristinfo im Hans-Sachs-Haus und an vielen anderen Auslagestellen der Stadt wie Bürgercentern oder Stadtbibliotheken.

Wer zusätzlich noch eine Erinnerung an seinen Museumsbesuch in Gelsenkirchen sucht, der kann mit den neu aufgelegten Postern des Kunstmuseums fündig werden. Drei Motive zu den Themen Kinetik, Anton Stankowski sowie Moderne gibt es im Hans-Sachs-Haus und der Gelsenkirchen-Hütte auf dem Weihnachtsmarkt zu erwerben. Die Poster kosten jeweils fünf Euro.