Gelsenkirchen. Axtschwingende Betrunkene, Diebe die ihr Handy am Tatort vergessen und verlorene Autos - was die Polizei Gelsenkirchen im Jahr 2014 beschäftigte.

Sie schlichteten handfeste Streitigkeiten, verfolgten Verdächtige, nahmen Straftäter fest und wurden sogar selbst Opfer von Gewalt. Die Polizei in Gelsenkirchen hatte 2014 alle Hände voll. Eine Chronik der größten und kuriosesten Polizeieinsätze.

Betrunkener Radler lässt sich zweimal hintereinander von Polizei erwischen

Offenbar ohne gute Vorsätze ins neue Jahr gestartet ist ein 41-jähriger Radfahrer aus Gelsenkirchen, der bereits wenige Tage nach Neujahr zweimal mit der Polizei aneinander geriet. In der Nacht auf den 10. Januar stritt er sich zunächst völlig uneinsichtig mit einem Autofahrer darüber, wer von den beiden über die rote Ampel gefahren sei, nur um dann der Polizei zu erzählen er sei gar nicht gefahren - er habe sein Rad geschoben. Mit einem gemessenen Alkohol-Wert von 2,24 Promille erschien ihm dies offenbar als die beste Ausrede. Dumm nur, dass der uneinsichtige Radfahrer sich anschließend wieder auf seinen Drahtesel schwang und erneut von den Beamten erwischt wurde.

Mann schießt Ex-Partnerin nieder

Weil sie sich zum Jahreswechsel von ihm getrennt hatte, wurde eine 50-jährige Gelsenkirchenerin am 11. Januar von ihrem Ex-Partner in ihrer Wohnung niedergeschossen, vermutet die Polizei. Der 61-jährige Wattenscheider war gegen 23 Uhr an ihrer Wohnungstür aufgetaucht und schoss der dreifachen Mutter in den Oberkörper. Die Frau überlebte schwer verletzt, der Täter flüchtete. Nach einer 20-stündigen Fahndung nahmen ihn Beamte in seiner Wohnung fest.

Der Mordfall Madeleine

Mitte Februar machten sich Polizisten auf die Suche nach einer jungen Mutter, die ihre zweijährige Tochter am 11. Februar nicht aus dem Kindergarten abgeholt hatte. Eine Woche später, am 18. Februar, fanden die Ermittler in einem Kleingarten in Essen-Borbeck die Leiche der 23-jährigen Madeleine W. Ihr Stiefvater, der bereits wegen eines Banküberfalls in Österreich im Gefängnis saß, soll sie ermordet und in seinem Schrebergarten unter Beton und Erde begraben haben. Er ist wegen Mordes angeklagt.

Mit einer Axt, die zum Holzhacken und für Waldarbeiten genutzt werden kann, griff ein Gelsenkirchener nach einem Streit in einer sozialen Hilfseinrichtung seinen Kontrahenten an.
Mit einer Axt, die zum Holzhacken und für Waldarbeiten genutzt werden kann, griff ein Gelsenkirchener nach einem Streit in einer sozialen Hilfseinrichtung seinen Kontrahenten an. © Getty
Angriff mit Axt in der Drogenberatungsstelle 

In der Drogenberatungsstelle an der Liboriusstraße in Schalke ging am 10. März ein 46-Jähriger mit einer Axt auf einen 39-Jährigen los. Zuvor hatten sich die beiden Männer im Armdrücken gemessen. Es kam zum Gerangel, daraufhin wurde der Ältere aufgefordert die Beratungsstelle zu verlassen. Bewaffnet mit einer Axt kam er kurz darauf zurück und ging auf den 39-Jährigen los. „Dich mache ich platt“, soll er gesagt haben. Der Jüngere reagierte schnell, stand auf und hob einen Stuhl hoch, der den Axthieb abwehrte. Bevor der Angeklagte die Axt ein zweites Mal schwingen konnte, hielten ihn Umstehende ab.

Anfang November wurde der Angreifer wegen versuchten Totschlags zu drei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Er wurde zunächst in eine Erziehungsanstalt eingewiesen, so dass ihm bei erfolgreicher Therapie die Haft erspart bleibt.

Navi-Dieb verliert sein Handy am Tatort

Nicht besonders umsichtig ging am 18. März ein Autoknacker in Schalke vor. Als er die Seitenscheibe eines Wagens einschlug, um ein Navigationsgerät zu stehlen, verletzte er sich an der Hand und vergaß sein Handy am Tatort. Zunächst floh der Dieb mit dem Navi. Als er später zurückkam, um das Telefon zu holen, lief er geradewegs der Polizei in die Arme.

Fußball-Fan vermisst sein Auto nach Schalke-Spiel 
Der verlorengegangene Skoda des Braunschweiger Fans.
Der verlorengegangene Skoda des Braunschweiger Fans. © Thomas Schmidtke

Im vergangenen Jahr haben die Gelsenkirchener Polizisten nicht nur Kriminelle geschnappt, Verbrechen aufgeklärt und Streitigkeiten geschlichtet, sie haben auch ihrem Ruf als "Freund und Helfer" alle Ehre gemacht. So halfen sie beispielsweise dem 51-jährigen Braunschweig-Fan Rudolf S. sein Auto wieder zu finden, nachdem er sich nicht mehr erinnern konnte, wo er es nach dem Schalke-Spiel am 22. März abgestellt hatte. Mehr als zwei Wochen später kam er nach Buer gereist, um seinen blauen Skoda wieder abzuholen.

Vor Wut das eigene Auto demoliert

Auch der Wut mancher Bürger sahen sich die Beamten im Laufe des Jahres wieder ausgesetzt. Einen 71-jährigen Gelsenkirchener, der seinem Ärger mit einem Anruf bei der Notruf-Zentrale am 10. April Luft verschaffen wollte, konnten die Polizisten noch am selben Tag zur Rechenschaft ziehen. Nachdem er damit drohte die Polizisten "abzuknallen", schickten diese einen Streifenwagen bei dem Mann vorbei - er hatte nämlich bei dem Drohanruf seine Rufnummer mit übermittelt. Den Grund für seinen Wutanfall wollte der Mann nach seiner Vernehmung nicht verraten. Auch ein 22-jähriger Gelsenkirchener, ließ seiner Wut nach einer Polizeikontrolle am 21. Mai freien Lauf. Er richtete sie jedoch gegen seinen eigenen Wagen, den er vor Ärger demolierte. Diesen wollten die Beamten nämlich nach eine Verkehrskontrolle wegen schwerer Mängel aus dem Verkehr ziehen. Nach dem Wutanfall ist er nun jedoch schrottreif.

Einjähriger stürzt zehn Meter tief aus Fenster

Eine sehr erfreuliche Nachricht veröffentlichten die Beamten Mitte Mai: Ein einjähriges Baby konnte ohne Folgeschäden aus dem Krankenhaus entlassen werden. Einen Monat zuvor war es zehn Meter tief aus einem Fenster gestürzt und hatte sich lebensgefährlich verletzt.

Chaos-Fahrt verursacht hohen Sachschaden

Fünf Verletzte und neun beschädigte Autos - das ist die Bilanz der Flucht eines 40-jährigen Verkehrsrowdies am 20. Mai durch das südliche Stadtgebiet. Dabei wollten ihn die Verkehrkontrolleure eigentlich nur fragen, warum er nicht angeschnallt sei. Da bekam es der Autofahrer offensichtlich mit der Angst zu tun. Kein Wunder, denn der Mann besaß keinen Führerschein und hatte Drogen konsumiert. Bilanz der Chaos-Fahrt: 150.000 Euro Schaden.

Folgenschwerer Pfingststurm und beschimpfte Helfer 

3000 Bäume zerstörte Pfingssturm "Ela" am 9. Juni in Gelsenkirchen. Ein 65-Jähriger, der von einem Ast getroffen wurde, überlebte nach einer Notoperation. Die Aufräumarbeiten im Stadtgebiet dauerten wochenlang. Einige Sturm-Helfer wurden in der Neustadt angepöbelt und beschimpft: Mehr als 50 Platzverweise und sechs Ordnungswidrigkeitenanzeigen verteilte die Polizei am 16. Juni, als sie Arbeitern zu Hilfe kommen musste, die Sturmschäden beseitigen wollten. Passanten hatten Absperrungen ignoriert und beiseite geräumt. Im August bezifferten die Gelsendienste die Sturmschäden auf 15,45 Millionen Euro. 1,05 Millionen Euro Sturmhilfe erhielt die Stadt aus Düsseldorf.

Unwetter fegt über Gelsenkirchen

Der Kreuzungsbereich AN DER RENNBAHN/SCHLOßSTR. ist komplett durch mehrere Bäume gesperrt. Es gibt absolut kein Durchkommen. Mehrere Autois begruben die Bäume unter sich.
Der Kreuzungsbereich AN DER RENNBAHN/SCHLOßSTR. ist komplett durch mehrere Bäume gesperrt. Es gibt absolut kein Durchkommen. Mehrere Autois begruben die Bäume unter sich. © WAZ FotoPool
Der Kreuzungsbereich AN DER RENNBAHN/SCHLOßSTR. ist komplett durch mehrere Bäume gesperrt. Es gibt absolut kein Durchkommen. Mehrere Autois begruben die Bäume unter sich.
Der Kreuzungsbereich AN DER RENNBAHN/SCHLOßSTR. ist komplett durch mehrere Bäume gesperrt. Es gibt absolut kein Durchkommen. Mehrere Autois begruben die Bäume unter sich. © WAZ FotoPool
Der Kreuzungsbereich AN DER RENNBAHN/SCHLOßSTR. ist komplett durch mehrere Bäume gesperrt. Es gibt absolut kein Durchkommen. Mehrere Autois begruben die Bäume unter sich.
Der Kreuzungsbereich AN DER RENNBAHN/SCHLOßSTR. ist komplett durch mehrere Bäume gesperrt. Es gibt absolut kein Durchkommen. Mehrere Autois begruben die Bäume unter sich. © WAZ FotoPool
Der Kreuzungsbereich AN DER RENNBAHN/SCHLOßSTR. ist komplett durch mehrere Bäume gesperrt. Es gibt absolut kein Durchkommen. Mehrere Autois begruben die Bäume unter sich.
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Der Kreuzungsbereich AN DER RENNBAHN/SCHLOßSTR. ist komplett durch mehrere Bäume gesperrt. Es gibt absolut kein Durchkommen. Mehrere Autois begruben die Bäume unter sich.
Der Kreuzungsbereich AN DER RENNBAHN/SCHLOßSTR. ist komplett durch mehrere Bäume gesperrt. Es gibt absolut kein Durchkommen. Mehrere Autois begruben die Bäume unter sich. © WAZ FotoPool
Der Kreuzungsbereich AN DER RENNBAHN/SCHLOßSTR. ist komplett durch mehrere Bäume gesperrt. Es gibt absolut kein Durchkommen. Mehrere Autois begruben die Bäume unter sich.
Der Kreuzungsbereich AN DER RENNBAHN/SCHLOßSTR. ist komplett durch mehrere Bäume gesperrt. Es gibt absolut kein Durchkommen. Mehrere Autois begruben die Bäume unter sich. © WAZ FotoPool
Der Kreuzungsbereich AN DER RENNBAHN/SCHLOßSTR. ist komplett durch mehrere Bäume gesperrt. Es gibt absolut kein Durchkommen. Mehrere Autois begruben die Bäume unter sich.
Der Kreuzungsbereich AN DER RENNBAHN/SCHLOßSTR. ist komplett durch mehrere Bäume gesperrt. Es gibt absolut kein Durchkommen. Mehrere Autois begruben die Bäume unter sich. © WAZ FotoPool
Der Kreuzungsbereich AN DER RENNBAHN/SCHLOßSTR. ist komplett durch mehrere Bäume gesperrt. Es gibt absolut kein Durchkommen. Mehrere Autois begruben die Bäume unter sich.
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Der Kreuzungsbereich AN DER RENNBAHN/SCHLOßSTR. ist komplett durch mehrere Bäume gesperrt. Es gibt absolut kein Durchkommen. Mehrere Autois begruben die Bäume unter sich.Anwohner Reinald Skodowski kanns nicht glauben.
Der Kreuzungsbereich AN DER RENNBAHN/SCHLOßSTR. ist komplett durch mehrere Bäume gesperrt. Es gibt absolut kein Durchkommen. Mehrere Autois begruben die Bäume unter sich.Anwohner Reinald Skodowski kanns nicht glauben. © WAZ FotoPool
Der Kreuzungsbereich AN DER RENNBAHN/SCHLOßSTR. ist komplett durch mehrere Bäume gesperrt. Es gibt absolut kein Durchkommen. Mehrere Autois begruben die Bäume unter sich.
Der Kreuzungsbereich AN DER RENNBAHN/SCHLOßSTR. ist komplett durch mehrere Bäume gesperrt. Es gibt absolut kein Durchkommen. Mehrere Autois begruben die Bäume unter sich. © WAZ FotoPool
Folgen des Unwetters vom 09.06.2014  in Gelsenkirchen. Das schwere Gewitter traf die gesamte Stadt, von den nördlichen Stadtteilen bis in die südlichen Stadtteile sorgte es für große Schäden. Menschen kamen bei dem Unwetter nicht zu Schaden.An der Grothusstrße stürzte dieser Baum in ein Autohaus.Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool
Folgen des Unwetters vom 09.06.2014 in Gelsenkirchen. Das schwere Gewitter traf die gesamte Stadt, von den nördlichen Stadtteilen bis in die südlichen Stadtteile sorgte es für große Schäden. Menschen kamen bei dem Unwetter nicht zu Schaden.An der Grothusstrße stürzte dieser Baum in ein Autohaus.Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
.Der Kreuzungsbereich AN DER RENNBAHN/SCHLOßSTR. ist komplett durch mehrere Bäume gesperrt. Es gibt absolut kein Durchkommen. Mehrere Autois begruben die Bäume unter sich.
.Der Kreuzungsbereich AN DER RENNBAHN/SCHLOßSTR. ist komplett durch mehrere Bäume gesperrt. Es gibt absolut kein Durchkommen. Mehrere Autois begruben die Bäume unter sich. © WAZ FotoPool
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst.
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst. © WAZ FotoPool
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst.
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst. © WAZ FotoPool
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst.
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst. © WAZ FotoPool
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst.
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst. © WAZ FotoPool
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst.
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst. © WAZ FotoPool
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst.
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst. © WAZ FotoPool
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst.
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst. © WAZ FotoPool
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst.
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst. © WAZ FotoPool
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst.
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst. © WAZ FotoPool
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst.
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst. © WAZ FotoPool
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst.
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst. © WAZ FotoPool
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst.
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst. © WAZ FotoPool
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst.
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst. © WAZ FotoPool
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst. Jürgen Freidel wollte in diesem Jahr eigentlich die ersten Pflaumen von seinem Baum ernten...
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst. Jürgen Freidel wollte in diesem Jahr eigentlich die ersten Pflaumen von seinem Baum ernten... © WAZ FotoPool
Die Stadt GE lud am Mittag zu einer PK zur Lage in GE ein. Rechts im Bild OB Frank Baranowski.
Die Stadt GE lud am Mittag zu einer PK zur Lage in GE ein. Rechts im Bild OB Frank Baranowski. © WAZ FotoPool
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst.
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst. © WAZ FotoPool
.Die Stadt GE lud am Mittag zu einer PK zur Lage in GE ein. Rechts im Bild OB Frank Baranowski.
.Die Stadt GE lud am Mittag zu einer PK zur Lage in GE ein. Rechts im Bild OB Frank Baranowski. © WAZ FotoPool
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst.
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst. © WAZ FotoPool
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst.
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst. © WAZ FotoPool
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst.
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst. © WAZ FotoPool
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst.
Ein Bild der Verwüstung bot sich im Bereich Rosenstr/Stralsunder Str. in GE-Horst. © WAZ FotoPool
Die Gelsendienst Mitarbeiter sind im Dauereinsatz.
Die Gelsendienst Mitarbeiter sind im Dauereinsatz. © WAZ FotoPool
Der Bürgersteig an der Lüttinghofstr in GE-Hassel ist nich zu benutzen.
Der Bürgersteig an der Lüttinghofstr in GE-Hassel ist nich zu benutzen. © WAZ FotoPool
Die Auffahrt zur A 42, Bäume stürzten auf die Rasenföäche.
Die Auffahrt zur A 42, Bäume stürzten auf die Rasenföäche. © WAZ FotoPool
Die Stadt GE lud am Mittag zu einer PK zur Lage in GE ein. Links BOGESTRA Fahrdienstleiter Gerd Langbein und Feuerwehrchef Axinger.
Die Stadt GE lud am Mittag zu einer PK zur Lage in GE ein. Links BOGESTRA Fahrdienstleiter Gerd Langbein und Feuerwehrchef Axinger. © WAZ FotoPool
Der Bürgersteig an der Lüttinghofstr in GE-Hassel ist nich zu benutzen.
Der Bürgersteig an der Lüttinghofstr in GE-Hassel ist nich zu benutzen. © WAZ FotoPool
Im Bild die Dorstener Straße in GE-Buer, Gelsendienst Mitarbeiter säubern einen Gully.
Im Bild die Dorstener Straße in GE-Buer, Gelsendienst Mitarbeiter säubern einen Gully. © WAZ FotoPool
Im Bild die Dorstener Straße in GE-Buer, Gelsendienst Mitarbeiter säubern einen Gully.
Im Bild die Dorstener Straße in GE-Buer, Gelsendienst Mitarbeiter säubern einen Gully. © WAZ FotoPool
Im Bild die Dorstener Straße in GE-Buer, Gelsendienst Mitarbeiter säubern einen Gully.
Im Bild die Dorstener Straße in GE-Buer, Gelsendienst Mitarbeiter säubern einen Gully. © WAZ FotoPool
An der Grothusstrße stürzte dieser Baum in ein Autohaus.
An der Grothusstrße stürzte dieser Baum in ein Autohaus. © WAZ FotoPool
Die Gelsendienst Mitarbeiter sind im Dauereinsatz.
Die Gelsendienst Mitarbeiter sind im Dauereinsatz. © WAZ FotoPool
Der Buergersteig und der Radweg an der Grothusstraße ist unpassierbar.
Der Buergersteig und der Radweg an der Grothusstraße ist unpassierbar. © WAZ FotoPool
Die Gelsendienst Mitarbeiter sind im Dauereinsatz.
Die Gelsendienst Mitarbeiter sind im Dauereinsatz. © WAZ FotoPool
Aufgrund der schweren Schäden kam es zu erheblichen Staus in GE.
Aufgrund der schweren Schäden kam es zu erheblichen Staus in GE. © WAZ FotoPool
Die Gelsendienst Mitarbeiter sind im Dauereinsatz.
Die Gelsendienst Mitarbeiter sind im Dauereinsatz. © WAZ FotoPool
Sie warten vergeblich: Die Bogestra hat den Straßenbahnverkehr eingestellt.
Sie warten vergeblich: Die Bogestra hat den Straßenbahnverkehr eingestellt. © WAZ FotoPool
Auch die von-Oven-Straße in der ALtstadt war betroffen.
Auch die von-Oven-Straße in der ALtstadt war betroffen. © WAZ FotoPool
Auch die von-Oven-Straße in der ALtstadt war betroffen.
Auch die von-Oven-Straße in der ALtstadt war betroffen. © WAZ FotoPool
Auch die von-Oven-Straße in der ALtstadt war betroffen.
Auch die von-Oven-Straße in der ALtstadt war betroffen. © WAZ FotoPool
Auch die von-Oven-Straße in der ALtstadt war betroffen.
Auch die von-Oven-Straße in der ALtstadt war betroffen. © WAZ FotoPool
Auch die von-Oven-Straße in der ALtstadt war betroffen.
Auch die von-Oven-Straße in der ALtstadt war betroffen. © WAZ FotoPool
Umgeknickte Bäume an der Von-Oven-Straße.
Umgeknickte Bäume an der Von-Oven-Straße. © WAZ
Umgeknickte Bäume an der Von-Oven-Straße.
Umgeknickte Bäume an der Von-Oven-Straße. © WAZ
Umgeknickte Bäume an der Von-Oven-Straße.
Umgeknickte Bäume an der Von-Oven-Straße. © WAZ
Umgeknickte Laterne an der Stadtbahn-Haltestelle Musiktheater
Umgeknickte Laterne an der Stadtbahn-Haltestelle Musiktheater © WAZ
An der Luitpoldstraße/ Ecke Gabelsbergerstraße wehten die Sturmböen die Oberleitungen aus den Befestigungen.
An der Luitpoldstraße/ Ecke Gabelsbergerstraße wehten die Sturmböen die Oberleitungen aus den Befestigungen. © WAZ
An der Luitpoldstraße/ Ecke Gabelsbergerstraße wehten die Sturmböen die Oberleitungen aus den Befestigungen.
An der Luitpoldstraße/ Ecke Gabelsbergerstraße wehten die Sturmböen die Oberleitungen aus den Befestigungen. © WAZ
Auch die Grünfläche entlang der Florastraße zwischen Luitpold- und Kurt-Schumacher-Straße wurde von Gewitter und Sturm verwüstet. Hier vor der Kirche St. Georg
Auch die Grünfläche entlang der Florastraße zwischen Luitpold- und Kurt-Schumacher-Straße wurde von Gewitter und Sturm verwüstet. Hier vor der Kirche St. Georg © WAZ
Auch die Grünfläche entlang der Florastraße zwischen Luitpold- und Kurt-Schumacher-Straße wurde von Gewitter und Sturm verwüstet.
Auch die Grünfläche entlang der Florastraße zwischen Luitpold- und Kurt-Schumacher-Straße wurde von Gewitter und Sturm verwüstet. © WAZ
Auch die Grünfläche entlang der Florastraße zwischen Luitpold- und Kurt-Schumacher-Straße wurde von Gewitter und Sturm verwüstet.
Auch die Grünfläche entlang der Florastraße zwischen Luitpold- und Kurt-Schumacher-Straße wurde von Gewitter und Sturm verwüstet. © WAZ
Vom Dach der Kirche St. Georg an der Florastraße/ Ecke Luitpoldstraße riss der Sturm ein großflächiges Stück Blechverkleidung vom Dach und ließ es rund 200 Meter weiter östlich auf der Florastraße in die Windschutzscheibe eines Pkw krachen. Verletzt wurde dabei niemand.
Vom Dach der Kirche St. Georg an der Florastraße/ Ecke Luitpoldstraße riss der Sturm ein großflächiges Stück Blechverkleidung vom Dach und ließ es rund 200 Meter weiter östlich auf der Florastraße in die Windschutzscheibe eines Pkw krachen. Verletzt wurde dabei niemand. © WAZ
Dieser Baum an der Franz-Bielefeld-/ Ecke Liebfrauenstraße krachte quer über die Liebfrauenstraße in ein Haus.
Dieser Baum an der Franz-Bielefeld-/ Ecke Liebfrauenstraße krachte quer über die Liebfrauenstraße in ein Haus. © WAZ
Dieser Baum an der Franz-Bielefeld-/ Ecke Liebfrauenstraße krachte quer über die Liebfrauenstraße in ein Haus.
Dieser Baum an der Franz-Bielefeld-/ Ecke Liebfrauenstraße krachte quer über die Liebfrauenstraße in ein Haus. © WAZ
Dieser Baum auf dem Gelände des Schalker Gymnasiums an der Liboriusstraße wurde während des Gewitters entwurzelt. Die angrenzende Turnhalle blieb offensichtlich unversehrt, der Zaun nicht.
Dieser Baum auf dem Gelände des Schalker Gymnasiums an der Liboriusstraße wurde während des Gewitters entwurzelt. Die angrenzende Turnhalle blieb offensichtlich unversehrt, der Zaun nicht. © WAZ
An der Olgastraße wurde die Heckscheibe dieses Pkw von herabfallenden Dachziegeln zerstört.
An der Olgastraße wurde die Heckscheibe dieses Pkw von herabfallenden Dachziegeln zerstört. © WAZ
Gesperrter Spielplatz an der Olgastraße
Gesperrter Spielplatz an der Olgastraße © WAZ
In der besonders betroffenen Elisenstraße wurden bei dem Gewitter gleich reihenweise Autos von Ästen und Bäumen getroffen
In der besonders betroffenen Elisenstraße wurden bei dem Gewitter gleich reihenweise Autos von Ästen und Bäumen getroffen © WAZ
Im Bulmker Park knickten an diesem Baum gleich mehrere dicke Äste beim Sturm ab.
Im Bulmker Park knickten an diesem Baum gleich mehrere dicke Äste beim Sturm ab. © WAZ
In der besonders betroffenen Elisenstraße - hier wurden gleich reihenweise Autos von Ästen und Bäumen getroffen - hat das Gewitter auch diese Straßenlaterne auf dem Gewissen.
In der besonders betroffenen Elisenstraße - hier wurden gleich reihenweise Autos von Ästen und Bäumen getroffen - hat das Gewitter auch diese Straßenlaterne auf dem Gewissen. © WAZ
An der Hohenzollernstraße entwurzelten Sturm und Gewitter eine Buche, die die gesamte Straße und eine Straßenlaterne unter sich begrub.
An der Hohenzollernstraße entwurzelten Sturm und Gewitter eine Buche, die die gesamte Straße und eine Straßenlaterne unter sich begrub. © WAZ
Auch dieser Mast mit Schalke-Fahne an der Walpurgisstraße hielt den orkanartigen Böen nicht stand und knickte um.
Auch dieser Mast mit Schalke-Fahne an der Walpurgisstraße hielt den orkanartigen Böen nicht stand und knickte um. © WAZ
In der Walpurgisstraße knickten mehrere Bäume um und zerstörten Autos und vereinzelt auch Häuser. Einige Bäume wurden teilweise, andere vollständig entwurzelt.
In der Walpurgisstraße knickten mehrere Bäume um und zerstörten Autos und vereinzelt auch Häuser. Einige Bäume wurden teilweise, andere vollständig entwurzelt. © WAZ
In der Walpurgisstraße knickten mehrere Bäume um und zerstörten Autos und vereinzelt auch Häuser
In der Walpurgisstraße knickten mehrere Bäume um und zerstörten Autos und vereinzelt auch Häuser © WAZ
In der Walpurgisstraße knickten mehrere Bäume um und zerstörten Autos und vereinzelt auch Häuser
In der Walpurgisstraße knickten mehrere Bäume um und zerstörten Autos und vereinzelt auch Häuser © WAZ
Auch dieses Schild mit dem Hinweis auf das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen wurde Opfer des Gewitters.
Auch dieses Schild mit dem Hinweis auf das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen wurde Opfer des Gewitters. © WAZ
Diese Pappel knickte auf der Florastraße im Bereich zwischen Bismarck- und Margaretenstraße um, knickte dabei ein Straßenschild um und begrub ein Auto unter sich.
Diese Pappel knickte auf der Florastraße im Bereich zwischen Bismarck- und Margaretenstraße um, knickte dabei ein Straßenschild um und begrub ein Auto unter sich. © WAZ
Zum Teil zerstörte Fassade eines Wohnhauses an der Florastraße/ Ecke Bismarckstraße
Zum Teil zerstörte Fassade eines Wohnhauses an der Florastraße/ Ecke Bismarckstraße © WAZ
Zum Teil zerstörte Fassade eines Wohnhauses an der Florastraße/ Ecke Bismarckstraße. Herausgebrochene Klinker auf dem Bürgersteig vor dem Haus.
Zum Teil zerstörte Fassade eines Wohnhauses an der Florastraße/ Ecke Bismarckstraße. Herausgebrochene Klinker auf dem Bürgersteig vor dem Haus. © WAZ
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Tagtäglich Ausreden und betrunkene Kriminelle

"Nur zwei Gläser Wein", habe sie getrunken, versicherte eine deutlich nach Alkohol riechende 30-Jährige den Beamten nach einem Auffahrunfall, den sie Mitte Mai verursacht hatte. Mit einem rekordverdächtigen Wert von 3,26 Promille musste sie mit zum Revier.

Als zu betrunken um den Alkohol-Test überhaupt durchzuführen, erwies sich ein 45-jähriger Autodieb am 2. Juni, der mit seinem Kumpel vorher einen Kleintransporter geklaut hatte. Auf der vorangegangenen Flucht durch Buer kamen die beiden Diebe mehrfach von der Fahrbahn ab, beschädigten acht parkende Fahrzeuge und verloren die rechte Schiebetür des Sprinters.

Dieser Kriminelle versuchte erst gar nicht zu entkommen: Ein 60-jähriger Ladendieb lag am 17. Juni neben seiner zuvor geklauten Stereoanlage im Elektromarkt und war wohl beim Diebstahl eingeschlafen. Als er von den Polizisten geweckt wurde, hatte er noch 1,36 Promille Atem-Alkohol.

4,5 Kilo Goldschmuck nach Raub auf Juwelier gefunden

Am 25. Juni überfielen mehrere Männer bewaffnet mit Maschinenpistolen am hellichten Tag einen Juwelier in der Neustadt. Eine Angestellte musste mit einem Schock ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Täter flohen mit einem gestohlenen schwarzen BMW mit Deutschlandfähnchen auf dem Dach. Spezialkräfte schnappten drei Tatverdächtige noch am selben Tag. Dabei entdeckten sie 4,5 Kilogramm Goldschmuck in der Wohnung.

Raubüberfall in Gelsenkirchen

Raubüberfall am Mittwoch, 25.06.2014 in Gelsenkirchen. Am Vormittag überfielen mehrere bewaffnete Männer einen Juwelier an der Bochumer Straße (Bild)  in der Gelsenkirchener Innenstadt. Mutmaßlich flüchteten die Täter in ein Wohnhaus an der Karl-Meyer-Straße in GE-Rotthausen, wo ein SEK der Polizei zum Einsatz kam.Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool
Raubüberfall am Mittwoch, 25.06.2014 in Gelsenkirchen. Am Vormittag überfielen mehrere bewaffnete Männer einen Juwelier an der Bochumer Straße (Bild) in der Gelsenkirchener Innenstadt. Mutmaßlich flüchteten die Täter in ein Wohnhaus an der Karl-Meyer-Straße in GE-Rotthausen, wo ein SEK der Polizei zum Einsatz kam.Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Raubüberfall am Mittwoch, 25.06.2014 in Gelsenkirchen. Am Vormittag überfielen mehrere bewaffnete Männer einen Juwelier an der Bochumer Straße (Bild)  in der Gelsenkirchener Innenstadt. Die Spurensicherung bei der Arbeit.Mutmaßlich flüchteten die Täter in ein Wohnhaus an der Karl-Meyer-Straße in GE-Rotthausen, wo ein SEK der Polizei zum Einsatz kam.Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool
Raubüberfall am Mittwoch, 25.06.2014 in Gelsenkirchen. Am Vormittag überfielen mehrere bewaffnete Männer einen Juwelier an der Bochumer Straße (Bild) in der Gelsenkirchener Innenstadt. Die Spurensicherung bei der Arbeit.Mutmaßlich flüchteten die Täter in ein Wohnhaus an der Karl-Meyer-Straße in GE-Rotthausen, wo ein SEK der Polizei zum Einsatz kam.Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Raubüberfall am Mittwoch, 25.06.2014 in Gelsenkirchen. Am Vormittag überfielen mehrere bewaffnete Männer einen Juwelier an der Bochumer Straße (Bild)  in der Gelsenkirchener Innenstadt. Mutmaßlich flüchteten die Täter in ein Wohnhaus an der Karl-Meyer-Straße in GE-Rotthausen, wo ein SEK der Polizei zum Einsatz kam.Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool
Raubüberfall am Mittwoch, 25.06.2014 in Gelsenkirchen. Am Vormittag überfielen mehrere bewaffnete Männer einen Juwelier an der Bochumer Straße (Bild) in der Gelsenkirchener Innenstadt. Mutmaßlich flüchteten die Täter in ein Wohnhaus an der Karl-Meyer-Straße in GE-Rotthausen, wo ein SEK der Polizei zum Einsatz kam.Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Raubüberfall am Mittwoch, 25.06.2014 in Gelsenkirchen. Am Vormittag überfielen mehrere bewaffnete Männer einen Juwelier an der Bochumer Straße (Bild)  in der Gelsenkirchener Innenstadt. Mutmaßlich flüchteten die Täter in ein Wohnhaus an der Karl-Meyer-Straße in GE-Rotthausen, wo ein SEK der Polizei zum Einsatz kam.Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool
Raubüberfall am Mittwoch, 25.06.2014 in Gelsenkirchen. Am Vormittag überfielen mehrere bewaffnete Männer einen Juwelier an der Bochumer Straße (Bild) in der Gelsenkirchener Innenstadt. Mutmaßlich flüchteten die Täter in ein Wohnhaus an der Karl-Meyer-Straße in GE-Rotthausen, wo ein SEK der Polizei zum Einsatz kam.Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Raubüberfall am Mittwoch, 25.06.2014 in Gelsenkirchen. Am Vormittag überfielen mehrere bewaffnete Männer einen Juwelier an der Bochumer Straße (Bild)  in der Gelsenkirchener Innenstadt. Mutmaßlich flüchteten die Täter in ein Wohnhaus an der Karl-Meyer-Straße in GE-Rotthausen, wo ein SEK der Polizei zum Einsatz kam.Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool
Raubüberfall am Mittwoch, 25.06.2014 in Gelsenkirchen. Am Vormittag überfielen mehrere bewaffnete Männer einen Juwelier an der Bochumer Straße (Bild) in der Gelsenkirchener Innenstadt. Mutmaßlich flüchteten die Täter in ein Wohnhaus an der Karl-Meyer-Straße in GE-Rotthausen, wo ein SEK der Polizei zum Einsatz kam.Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Raubüberfall am Mittwoch, 25.06.2014 in Gelsenkirchen. Am Vormittag überfielen mehrere bewaffnete Männer einen Juwelier an der Bochumer Straße (Bild)  in der Gelsenkirchener Innenstadt. Mutmaßlich flüchteten die Täter in ein Wohnhaus an der Karl-Meyer-Straße in GE-Rotthausen, wo ein SEK der Polizei zum Einsatz kam.Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool
Raubüberfall am Mittwoch, 25.06.2014 in Gelsenkirchen. Am Vormittag überfielen mehrere bewaffnete Männer einen Juwelier an der Bochumer Straße (Bild) in der Gelsenkirchener Innenstadt. Mutmaßlich flüchteten die Täter in ein Wohnhaus an der Karl-Meyer-Straße in GE-Rotthausen, wo ein SEK der Polizei zum Einsatz kam.Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Raubüberfall am Mittwoch, 25.06.2014 in Gelsenkirchen. Am Vormittag überfielen mehrere bewaffnete Männer einen Juwelier an der Bochumer Straße (Bild)  in der Gelsenkirchener Innenstadt. Mutmaßlich flüchteten die Täter in ein Wohnhaus an der Karl-Meyer-Straße in GE-Rotthausen, wo ein SEK der Polizei zum Einsatz kam.Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool
Raubüberfall am Mittwoch, 25.06.2014 in Gelsenkirchen. Am Vormittag überfielen mehrere bewaffnete Männer einen Juwelier an der Bochumer Straße (Bild) in der Gelsenkirchener Innenstadt. Mutmaßlich flüchteten die Täter in ein Wohnhaus an der Karl-Meyer-Straße in GE-Rotthausen, wo ein SEK der Polizei zum Einsatz kam.Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Raubüberfall am Mittwoch, 25.06.2014 in Gelsenkirchen. Am Vormittag überfielen mehrere bewaffnete Männer einen Juwelier an der Bochumer Straße (Bild)  in der Gelsenkirchener Innenstadt. Mutmaßlich flüchteten die Täter in ein Wohnhaus an der Karl-Meyer-Straße in GE-Rotthausen, wo ein SEK der Polizei zum Einsatz kam.Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool
Raubüberfall am Mittwoch, 25.06.2014 in Gelsenkirchen. Am Vormittag überfielen mehrere bewaffnete Männer einen Juwelier an der Bochumer Straße (Bild) in der Gelsenkirchener Innenstadt. Mutmaßlich flüchteten die Täter in ein Wohnhaus an der Karl-Meyer-Straße in GE-Rotthausen, wo ein SEK der Polizei zum Einsatz kam.Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Raubüberfall am Mittwoch, 25.06.2014 in Gelsenkirchen. Am Vormittag überfielen mehrere bewaffnete Männer einen Juwelier an der Bochumer Straße (Bild)  in der Gelsenkirchener Innenstadt. Die Täter griffen wahllos in die Schaufenster -Auslage. Mutmaßlich flüchteten die Täter in ein Wohnhaus an der Karl-Meyer-Straße in GE-Rotthausen, wo ein SEK der Polizei zum Einsatz kam.Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool
Raubüberfall am Mittwoch, 25.06.2014 in Gelsenkirchen. Am Vormittag überfielen mehrere bewaffnete Männer einen Juwelier an der Bochumer Straße (Bild) in der Gelsenkirchener Innenstadt. Die Täter griffen wahllos in die Schaufenster -Auslage. Mutmaßlich flüchteten die Täter in ein Wohnhaus an der Karl-Meyer-Straße in GE-Rotthausen, wo ein SEK der Polizei zum Einsatz kam.Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Raubüberfall am Mittwoch, 25.06.2014 in Gelsenkirchen. Am Vormittag überfielen mehrere bewaffnete Männer einen Juwelier an der Bochumer Straße (Bild)  in der Gelsenkirchener Innenstadt. Die Täter griffen wahllos in die Schaufenster -Auslage. Mutmaßlich flüchteten die Täter in ein Wohnhaus an der Karl-Meyer-Straße in GE-Rotthausen, wo ein SEK der Polizei zum Einsatz kam.Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool
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Raubüberfall am Mittwoch, 25.06.2014 in Gelsenkirchen. Am Vormittag überfielen mehrere bewaffnete Männer einen Juwelier an der Bochumer Straße (Bild)  in der Gelsenkirchener Innenstadt. Die Täter griffen wahllos in die Schaufenster -Auslage. Mutmaßlich flüchteten die Täter in ein Wohnhaus an der Karl-Meyer-Straße in GE-Rotthausen, wo ein SEK der Polizei zum Einsatz kam.Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool
Raubüberfall am Mittwoch, 25.06.2014 in Gelsenkirchen. Am Vormittag überfielen mehrere bewaffnete Männer einen Juwelier an der Bochumer Straße (Bild) in der Gelsenkirchener Innenstadt. Die Täter griffen wahllos in die Schaufenster -Auslage. Mutmaßlich flüchteten die Täter in ein Wohnhaus an der Karl-Meyer-Straße in GE-Rotthausen, wo ein SEK der Polizei zum Einsatz kam.Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
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Raubüberfall am Mittwoch, 25.06.2014 in Gelsenkirchen. Am Vormittag überfielen mehrere bewaffnete Männer einen Juwelier an der Bochumer Straße (Bild) in der Gelsenkirchener Innenstadt. Mutmaßlich flüchteten die Täter in ein Wohnhaus an der Karl-Meyer-Straße in GE-Rotthausen, wo ein SEK der Polizei zum Einsatz kam.Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
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Raubüberfall am Mittwoch, 25.06.2014 in Gelsenkirchen. Am Vormittag überfielen mehrere bewaffnete Männer einen Juwelier an der Bochumer Straße in der Gelsenkirchener Innenstadt. Mutmaßlich flüchteten die Täter in ein Wohnhaus an der Karl-Meyer-Straße (Bild) in GE-Rotthausen, wo ein SEK der Polizei zum Einsatz kam.Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ FotoPool
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Beziehungdrama mit zwei Toten

Eine Bluttat ereignete sich am 3. Juli in einem Hinterhof in Schalke. Ein 22-jähriger Gelsenkirchener erstach dort seine 23-jährige Ex-Freundin und flüchtete. Die Polizei fahndete fieberhaft nach ihm und weitete schließlich ihre Suche auf den Raum Duisburg und Moers aus. Als sie den Täter fanden, war es zu spät: Der junge Mann hatte sich auf einem Industriegelände in Baerl erhängt. Die Eltern der Getöteten machten den Beamten Vorwürfe, ihre Tochter im Vorfeld nicht ausreichend gegen den Ex-Häftling geschützt zu haben. Dieser sei bereits vorher gewalttätig geworden und habe der jungen Frau mehrfach mit dem Tode gedroht. Die Polizei hatte zuvor sogar ein Hausverbot ausgesprochen, das den Täter jedoch nicht davon abhielt, seiner Ex-Freundin aufzulauern und sie zu töten.

Sträfling flieht über 5,5-Meter hohe Mauer 
Die JVA Gelsenkirchen von oben.
Die JVA Gelsenkirchen von oben. © Hans Blossey

Auch einen spektakulären Ausbruch aus der JVA Gelsenkirchen hat es 2014 gegeben: Ein "schmaler" 31-jähriger Häftling war am 9. Juli über die 5,50 Meter hohe Mauer getürmt. Bei der Flucht halfen ihm offenbar Komplizen, die ihn mit einem Fluchtauto abholten. Seinen Zellennachbarn musste der Sträfling allerdings zurücklassen, er passte mit seinem Körperumfang nicht durch die verbogenen Gitterstäbe. Weit kam allerdings auch der Flüchtige nicht. Knapp eine Woche später fassten ihn die Beamten in Ahaus.

Ein kurioser Fall von Fahrerflucht

Ganz offensichtlich seiner Strafe entgehen wollte ein 42-Jähriger Anfang August mit einem kuriosen Fall von Fahrerflucht. Sein falsch geparkter Kleintransporter sollte abgeschleppt werden und befand sich auch schon am Haken. Dieser Anblick gefiel dem Mann - als er zu seinem Fahrzeug zurückkam - offenbar gar nicht. Kurzerhand setzte er sich hinter das Lenkrad seines Autos und riss es aus der Halterung des Abschleppwagens. Der Polizei entkam er dennoch nicht.

118 gestohlene Fahrräder im Keller entdeckt

Die Polizei stellte 118 Fahrräder in Gelsenkirchen sicher
Die Polizei stellte 118 Fahrräder in Gelsenkirchen sicher © Archivbild Moritz Stoffelshaus

Hübsch aufgereiht fanden Mitarbeiter der Stadt Gelsenkirchen am 6. November in einem Wohnhaus an der Robergstraße 118 Fahrräder in einem Keller. Daneben standen Flachbildfernseher und elektrische Werkzeuge - vermutlich Diebesgut. In einer weiteren Aktion am 19. November nahm sich das städtische Team die geparkten Fahrzeuge vor den Häusern vor. Elf davon ließen die Beamten abschleppen und fanden in den Häusern weitere Fernseher und Fahrräder.

Unterstützung von aufmerksamen Bürgern

Zum Glück gab es im vergangenen Jahr auch wieder viele aufmerksame Bürger, die die Beamten bei ihrer Arbeit unterstützten. Dem Anruf eines Zeugen bei der Polizei können es beispielsweise zwei Männer verdanken, dass sie die Nacht des 3. Dezembers nicht bei klirrender Kälte in einem Altkleidercontainer verbringen mussten. Einer war dem anderen hinterher geklettert, nachdem dieser sich nicht mehr selbständig aus dem Container befreien konnte. Die Feuerwehr musste schließlich mit dem Bolzenschneider anrücken, um die beiden zu befreien.