Gelsenkirchen. Die Mandolinen-Konzert-Gesellschaft Gelsenkirchen 1923 konzertiert am 30. November um 17 Uhr in der Bleckkirche. Das Traditionsorchester serviert Klassisches, Folkloristisches und Modernes.
Aus dem Kulturleben dieser Stadt sind sie nicht mehr wegzudenken, die Musikerinnen und Musiker der Mandolinen-Konzert-Gesellschaft Gelsenkirchen 1923, bekannt auch als „Ma-Ko-GE“. Denn seit nunmehr 91 Jahren musiziert das Orchester auf der Mandoline und bestreitet regelmäßig Konzerte in der Stadt und weit darüber hinaus. Am Sonntag, 30. November, ist es wieder soweit.
Zum zehnten Male sind die Musiker zu Gast in der Bleckkirche an der Bleckstraße/Ecke Grimbergstraße, um zu ihrem traditionellen Konzertnachmittag einzuladen. Das Konzert, das in Kooperation mit dem Referat Kultur stattfindet, serviert einmal mehr eine attraktive Mischung aus klassischer Musik und folkloristischen Werken. Der russische Walzer „Natascha“ wird das Publikum ebenso erfreuen wie die „Ukrainische Romanze“, „Ein Abend an der Wolga“ oder „Impressions d’Espagne“. Im zweiten Teil des Konzertes wird unter anderem Tschaikowskys „Blumenwalzer“ erklingen, „Colors of the Wind“ oder „Buona Sera Signorina“.
Gerold Gabert leitet das Konzert
Das Orchester ist besetzt mit den Instrumenten Mandoline, Mandola, Mandolon-Cello, Gitarre, Kontrabass, Akkordeon und Schlagzeug. Die Leitung des Konzertes liegt in den Händen von Gerold Gabert.
Über neun Jahrzehnte hat die Konzert-Gesellschaft bereits auf den Saiten. Erwachsen ist sie aus dem Wanderclub „Frisch Auf“. Schon in den Dreißigern folgten erste Rundfunkaufnahmen. Von 1961 bis 1968 nahm das Orchester an fünf Aufzeichnungen des WDR teil, absolvierte zahlreiche Großveranstaltungen. Auf die Konzertreihe im Berufskolleg an der Königstraße folgten Veranstaltungen in der Bleckkirche. Die sind seit einem Jahrzehnt stets gut besucht.