Gelsenkirchen. Eine Million Gäste zählt das Trampolino im Schalker Sportpark seit seiner Eröffnung 2004. Was als innovatives Unternehmen mit regionalem Alleinstellunsgmerkmal begann, hat sich schnell zur Institution in der Gelsenkirchener Freizeitwelt gemausert.
Auf dem besten Weg volljährig, aber keineswegs erwachsen zu werden, ist das „Trampolino“ im Schalker Sportpark: Zehn Jahre gibt es den „KinderSpielPark“ nun bereits und Geschäftsführer Martin Rinke ist sich sicher, das noch viele weitere folgen werden: „Alles bewegt sich, und damit meine ich nicht nur unsere Besucher! Wir entwickeln uns stetig weiter, um unser Angebot an die Bedürfnisse und Wünsche unserer Gäste anzupassen.“
Mit dem stetigen Wachstum lässt sich auch die große Auswahl an Spielgeräten erklären: Neben Mini-Karts, einem Mega-Klettergerüst, diversen Rutschen, Cageball und einem „Wabbelberg“ finden sich auch Bungee-Trampoline, ein Klettervulkan und sogar ein eigener Hochseilgarten. Mit der Auswahl wachsen auch die Gäste - nicht nur in der Zahl, sondern auch im Alter. „Die Kleinsten bei uns können gerade mal krabbeln. Da die Eltern bei uns mit ihren Kindern toben dürfen, ist das gar kein Problem. Eigentlich hatten wir die obere Altersgrenze bei 14 Jahren angesetzt, doch wir haben diese auf 15 bis 16 Jahre erweitert - solange sich die Gäste rücksichtsvoll verhalten“, erklärt die Leiterin des „Trampolino“, Rosy Schmitt, augenzwinkernd.
Eine Million Gäste in zehn Jahren
Das Konzept ist offensichtlich aufgegangen, feierten doch zirka 320.000 Gäste 30.000 Kindergeburtstage in den letzten zehn Jahren.Gemeinsam mit 800 Besuchen von Schulen, Kindergärten, Heimen und sozialen Einrichtungen besuchten so ungefähr eine Million kleine und große Gäste seit seiner Eröffnung das „Trampolino“.
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Doch ein KinderSpielPark wie das „Trampolino“ wird natürlich nicht einfach sang- und klanglos zehn Jahre alt; eine große Geburtstagssause ist angesagt! Die findet passenderweise am Nikolaustag statt und bietet den Besuchern neben den üblichen Attraktionen auch jede Menge laute Musik, wie zum Beispiel bei der Kinderdisko. Ein Luftballon-modellierender Clown und ein klassisches Kasperle-Theater dürfen natürlich auch nicht fehlen bei der großen Party, bei der auch das Bistro wieder mit kindergerechten Köstlichkeiten aufwarten wird. Die hauseigene Ballettschule wird auf einer Bühne ihr Können unter Beweis stellen.
Spielspaß - egal bei welchem Wetter
An eine besonders schöne Anekdote kann sich Schmitt noch sehr genau erinnern: „Es war ein verregneter Augusttag in den Ferien, die Tage davor war ausgesprochen gutes Wetter und bei uns eher weniger los. Morgens bekamen wir dann den ersten Anruf, zur Anmeldung einer Gruppe, und das ging dann im halbstündigen Takt so weiter. Nachmittags war die Bude voll und immer wieder hörten wir die Kinder rufen: ‘Zum Glück gibt es das Trampolino!’“