Gelsenkirchen-Buer. Gladbeck. . Ein kleiner Hund saß im Kofferraum eines in der prallen Sonne geparkten Wagens in Gelsenkirchen fest. Als das Bellen aufhörte, machten sich die Zeugen Sorgen und riefen die Polizei. Die Beamten mussten eine Scheibe einschlagen, um das Tier zu befreien. Die Gladbecker Halterin war nicht erreichbar.

Zeugen hörten am Mittwochnachmittag, gegen 15.30 Uhr über lange Zeit das Bellen eines Hundes aus einem Pkw an der Buerer Straße, in Gelsenkirchen-Horst. Im Kofferraum des Fahrzeugs sahen sie in einer Transportkiste das kleine Tier sitzen. An dem Fahrzeug waren alle Scheiben geschlossen und es stand schon eine ganze Zeit in der prallen Sonne. Als das Bellen des Hundes plötzlich aufhörte, machten sich die Zeugen ernsthafte Sorgen und alarmierten die Polizei.

Da die 71-jährige Halterin des Fahrzeugs nicht erreichbar war, schlugen die Beamten mit einem Nothammer die Seitenscheibe des Fahrzeugs ein und befreiten das erschöpfte Tier aus seiner misslichen Lage. Erst als der Hund dem Gelsenkirchener Tierheim übergeben worden war, meldete sich die 71-jährige Gladbeckerin. Sie holte von dort ihren Vierbeiner wieder ab. (we)