Gelsenkirchen-Erle/Resse. Im Stadtbezirk Gelsenkirchen-Ost müssen 18 Bäume gefällt werden. Ihre Standfestigkeit ist durch Pilz- oder Insektenbefall gefährdet.
Im Stadtbezirk Ost sollen in den nächsten Monaten 18 Bäume gefällt werden, weil ihre Standfestigkeit gefährdet ist, etwa durch Insekten- oder Pilzbefall. Ein besonderer Fall ist eine abgestorbene Holländische Linde am Giselaweg/Middelicher Straße 287 in Resse: Sie wurde „vermutlich vergiftet“, so die Einschätzung von Gelsendienste-Gärtnern angesichts der Tatsache, dass der Baum ebenso wie Pflanzen in der Baumscheibe so plötzlich abgestorben sei. Dafür soll die Winterlinde „Rancho“ nachgepflanzt werden. Einen entsprechenden Beschluss fasste jetzt die Bezirksvertretung Ost, nachdem sie die einzelnen Standorte bei einer Rundfahrt begutachtet hatte.
Feldahorne sollen folgende Bäume ersetzen: einen abgängigen Bergahorn an der Frankampstraße 33, eine Roteiche mit Schäden im Stammfuß an der Kalthofstraße 20, eine Roteiche mit Riesensporling im Stammfuß an der Kalthofstraße 4, eine Stileiche mit absterbender Krone am Dettmershof gegenüber von Hausnummer 7, eine abgängige Platane an der Middelicher Straße gegenüber von Hausnummer 18 sowie eine abgängige Hainbuche an der Isoldenstraße.
Borkenkäfer haben vier Rotfichten schwer geschädigt
Traubeneichen sind als Ersatz vorgesehen für drei Rotfichten an der Ludwig-Erhard-/Cranger Straße 188d, die durch Borkenkäferbefall abgestorben sind. Die gleichen Insekten haben weitere vier Rotfichten an der Ludwig-Erhard-/Cranger Straße 188d geschädigt, für die allerdings keine Nachpflanzungen vorgesehen sind.
Die Hainbuche „Frans Fontaine“ soll zwei pfirsichblättrige Weißdorn-Bäume an der Mittelstraße 8 und 24 ersetzen, die abgestorben sind. Im Fall des vom Birnenprachtkäfer geschädigten Weißdorns an der Lange Straße 9 soll die Silberlinde „Brabant“ nachgepflanzt werden.