Gelsenkirchen-Buer. . Nach dem Umzug des „Help-Ladens“ ins Michaelshaus wurden die Räume nun offiziell eröffnet. Der Betrieb läuft bereits seit Juli.
Nachdem der „Help-Laden“ bereits vor einigen Wochen ins Michaelshaus gezogen war, wurde er am Montag nun auch offiziell eröffnet. Begrüßt wurden die Ehrenamtlichen der ökumenischen Flüchtlingshilfe, die vom Standort an der evangelischen Apostelkirche zum katholischen Gemeindezentrum umzogen, von Propst Markus Pottbäcker.
Die neuen Räumlichkeiten bieten mehr Platz. Oftmals habe man am alten Standort Beratungsgespräche im Freien fortgesetzt, berichten Ehrenamtliche. „Aber das ging ja nur bei gutem Wetter“, so Ulrike Tullney. Der kleine Laden, in dem Menschen unkompliziert Menschen helfen, wurde im November 2015 vom ökumenischen Arbeitskreis Buer und der „Task-Force Flüchtlingshilfe“ eröffnet. Seither suchten immer mehr Betroffene das Gespräch mit den und die Hilfe der Ehrenamtlichen.
Bistum Essen unterstützt Einrichtung im Michaelshaus
Durch die Unterstützung des Bistums Essen stehen dafür nun Räume im Michaelshaus bereit. Hier werden weiterhin Helfer und Hilfesuchende zusammengebracht, aber auch Sprachkurse finden statt. Sie sind zwar nicht zertifiziert, bieten aber Betroffenen die Möglichkeit, Deutsch zu lernen, wenn andere Einrichtungen ihren Lehrbetrieb noch nicht aufgenommen haben.
Der „Help-Laden“ hat an drei Tagen in der Woche geöffnet: montags 10 - 12 Uhr, dienstags 15 - 17 Uhr, mittwochs 14 - 16 Uhr.
Das Team ist innerhalb der Öffnungszeiten telefonisch erreichbar unter 98899875 oder per Mail an helpladen-buer@web.de