Essen. . Der Essener Jugendhilfeausschuss hat sich in seiner Sitzung darauf geeinigt, alles Notwendige zu tun, um das Pfingst-Open-Air 2012 wieder stattfinden zu lassen. Der beauftragte Sicherheitsingenieur gibt sich optimistisch. Kanalbauarbeiten der Stadtwerke sollen für das Festival verschoben werden.

Eine vorweihnachtliche Bescherung hat der Jugendhilfeausschuss den Festivalfans in Essen bereitet: So soll das Pfingst-Open-Air im kommenden Jahr auf jeden Fall im Löwental stattfinden. Für das Sicherheitsgutachten, das seit der Loveparade-Katastrophe bei Großveranstaltungen vorgelegt werden muss, sei eine externe Firma beauftragt worden. Der Sicherheitsingenieur sei optimistisch, die Auflagen erfüllen zu können, sagte Sozialdezernent Peter Renzel. Größer Aspekt des Gutachtens seien die Zu- und Fluchtwege auf dem Gelände.

Demo im Löwental

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Geplante Kanalbauarbeiten der Stadtwerke im Bereich des Löwentals hatten zuletzt für Verunsicherung gesorgt. Der Bauzeitplan soll nun aber so abgestimmt werden, dass das Festival über die Bühne gehen kann. „Hier bedarf es noch einer umfassenden Abstimmung“, sagte Renzel. Auch die Baumaßnahmen des benachbarten Sportplatzes sollen erst nach Pfingsten in Angriff genommen werden, zuvor wird eine Übergangsregelung für das Sportgelände eingerichtet. dadurch können auch die Fluchtwege über den Sportplatz eingerichtet werden. „Wir wollen, dass das Festival im Löwental weiter umsonst und draußen bleibt. Und da sehen wir uns auf einem guten Weg“, gab sich Renzel optimistisch. Im Januar sollen die ersten Bands für den 28. Mai gebucht werden.