Tour-de-Rü-Sieger sieht unterwegs Brand und hilft Feuerwehr
•
Lesezeit: 1 Minute
Essen-Rüttenscheid. . Der Sieger der Oldtimerausfahrt Tour de Rü, Stephan Witte, hat unterwegs in Schwelm einen Kaminbrand bemerkt und die Feuerwehr alarmiert.
Dem Gesamtsieger der Tour de Rü, Stephan Witte, wird die 16. Auflage der Oldtimerausfahrt nicht nur wegen des Pokals in Erinnerung bleiben: Mitten auf der Strecke von Essen ins sauerländische Krombach bemerkte er am Samstagvormittag einen Kaminbrand in Schwelm.
Umgehend hielt er mit seinem 1964er Cadillac Sedan De Ville an und alarmierte die Feuerwehr: „Wir waren gerade im Kreisverkehr unterwegs, als ich die starke Rauchentwicklung gesehen habe. Ich bin dann sofort zum Haus hin und habe geklingelt und geklopft, um die Bewohner zu warnen“, erzählt der Oldtimer-Fan.
Drei Mitarbeiter aus Schreinerei gewarnt
16. Tour de Rü
1/24
In einer zum Haus gehörenden Schreinerei traf er drei Mitarbeiter an, die er informierte und nach draußen begleitete, bis die Feuerwehr mit zwei Löschzügen eintraf. Ein undichter Scheitholz-Kamin hatte den starken Rauch ausgelöst, heißt es später in dem Feuerwehrbericht. Darüber hinaus endete der Einsatz glimpflich – wohl auch dank der schnellen Zivilcourgage von Stephan Witte und seinem Team.
Allerdings ging durch die Hilfe wertvolle Rallye-Zeit verloren: „Als wir in Krombach ankamen, waren alle Teilnehmer schon wieder auf dem Rückweg nach Essen“, erzählt Witte, den daraufhin der Ehrgeiz packte: Gemeinsam mit seinem Team absolvierte er sämtliche Streckenabschnitte und sammelte alle Buchstaben ein, die auf der gesamten Rallye versteckt waren.
Neben einem Lob und Dankeschön für seine Zivilcourage gab’s von Streckenleiter Claudio Schlegtendal schließlich noch den großen Gesamtsieger-Pokal, der nun wohl einen besonderen Platz im Hause Witte findet.
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.