Essen. . Die Uni Duisburg-Essen hatte einen Referat-Abend über die Vorgänge in Syrien zunächst verboten. Man fürchte um die Sicherheit der Gäste, hieß es. Nach einem Gespräch mit studentischen Vertretern hat Uni-Rektor Ulrich Radtke jetzt alle Sicherheits-Bedenken ausgeräumt. Ein neuer Termin steht fest.
Eine Veranstaltung an der Uni Duisburg-Essen zum IS-Terror in Kurdistan kann nun doch stattfinden, nachdem die Uni-Leitung sie zunächst verboten hatte. Das teilte am Freitagnachmittag die Hochschule mit.
Für den 21. Oktober hatten studentische Initiativen ursprünglich zu einem Vortrag über die Vorgänge in Westkurdistan einladen wollen. Besonders der Kampf um die Stadt Kobane sollte beleuchtet werden.
Doch die Hochschulleitung untersagte das zunächst. Grund: Sicherheits-Bedenken. Rektor Ulrich Radtke hat nun nach einem Gespräch mit dem AStA-Vorsitzenden Felix Lütke alle Sicherheits-Bedenken ausräumen können, heißt es in einer Mitteilung der Hochschule. Neuer Termin ist jetzt der 3. November. Ab 18 Uhr, Raum R11 T00 D01, Universitätsstraße, Essen.