Essen. Ein 42 Jahre alter Essener, der im Lidl-Markt im Hauptbahnhof als Ladendieb erwischt worden war, hat am Mittwochnachmittag einen Bundespolizisten schwer verletzt: Er schlug dem 31-Jährigen mit der Faust ins Gesicht. Der Beamte erlitt eine Gehirnerschütterung.

Mit einer Gehirnerschütterung endete am Mittwochnachmittag ein Einsatz im Hauptbahnhof Essen für einen 31 Jahre alten Bundespolizisten: Gegen 14.15 Uhr wurden die Beamten zum Lidl-Markt im Hauptbahnhof gerufen, weil ein Essener dort mehrere Flaschen Bier gestohlen hatte. Die Polizisten stellten fest, dass der 42-Jährige mit gleich zwei Haftbefehlen gesucht wurde.

Das Amtsgericht Essen hatte ihn im Februar 2012 zu einer Geldstrafe von 130 Euro wegen Beleidigung verurteilt. Im November folgte eine Geldstrafe des Amtsgerichtes in Höhe von 320 Euro wegen Diebstahls. Gezahlt hatte der Mann die Strafen nie. Auch am Mittwoch konnte oder wollte er nicht zahlen. Zur Durchsuchung wurde er zur Wache der Bundespolizei gebracht. Dort griff er während der Durchsuchung den 31 Jahre alten Bundespolizisten an: Er schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Die Diagnose im Krankenhaus: Gehirnerschütterung. Die Folge: Dienstunfähigkeit.

Der angetrunkene Gewalttäter (0,7 Promille) randalierte in der Gewahrsamszelle weiter, beschädigte die Gewahrsamstür und urinierte in die Zelle.

In der JVA Essen

Die JVA Essen.
Die JVA Essen. © WAZ FotoPool
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Später wurde er in die Essener JVA gebracht: Zur Verbüßung der verhängten Ersatzfreiheitsstrafen muss er dort 45 Tage bleiben. Die Bundespolizei leitete gegen den polizeibekannten 42-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahl, Sachbeschädigung und Widerstand ein. Die Ermittlungen dauern an.