Essen. . Der Uni Duisburg-Essen fehlen rund 2000 Studierende. Es gibt Uni-Städte, die mehr Charme haben als Essen oder Duisburg. Bei Mehrfach-Bewerbungen eines Studenten fällt die Wahl dann möglicherweise auf Studienorte mit pulsierendem Studenten-Leben. Ein Kommentar.

Keine Frage, es gibt Städte, die für Studenten mehr Charme haben als Essen oder Duisburg. Will man in NRW bleiben, zählen dazu sicherlich Münster, Aachen und Köln. Rund 90 Prozent der Studenten der Uni Duisburg-Essen (UDE) kommen aus dem Ruhrgebiet und vom Niederrhein. Die UDE ist wie Bochum und Dortmund immer noch eher eine Fahr-Uni, morgens hin, abends zurück nach Hause.

So wundert es nicht, dass bei Mehrfach-Bewerbungen um einen Studienplatz die Entscheidung oft auf Studienorte fällt, wo es neben Vorlesungen noch ein pulsierendes Studenten-Leben gibt. Natürlich ist nicht auszuschließen, dass manche Ablehnung auch inhaltliche Gründe hat, dass Lehre und Forschung an anderen Universitäten – ob zu Recht oder nicht – ein besseres Image genießen.

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Auch mit dem Ziel, ihre Attraktivität zu erhöhen, wird die UDE zum Wintersemester mehr als jedes zweite Studienfach ohne Zulassungsbeschränkung anbieten. Eine Chance für alle, die sich mit ihrem Abi-Schnitt andernorts vielleicht in eine lange Warteschlange einreihen müssten.

Und was auch für ein Studium an der UDE spricht: Ihre Zusammenarbeit mit der Ruhr-Uni Bochum und der TU Dortmund macht sie zum Mitglied eines der größten Wissenschafts-Standorte bundesweit.