RWE erwägt den Verkauf seiner Konzernzentrale in Essen
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Essen. Die RWE AG erwägt, das Hochhaus am Opernplatz in Essen zu verkaufen. Es sei wegen seiner Rundform „grundsätzlich ungeeignet“ für eine moderne Konzernzentrale, sagte Personalvorstand Uwe Tigges in einem Interview. Ein Verkauf des Turms werde allerdings schwierig.
Die RWE AG hat einen Zeitungsbericht bestätigt, wonach der Konzern daran denkt, das Hochhaus am Essener Opernplatz zu verkaufen oder zu vermieten. In einem Interview mit der Rheinischen Post hatte Personalvorstand Uwe Tigges geklagt, der Turm mit seinen 30 Stockwerken sei „grundsätzlich ungeeignet für eine moderne Konzernzentrale“. Es gebe zu viele Freiflächen und zu viele fensterlose Räume. Allerdings werde es „nicht so einfach sein, einen Käufer zu finden“.
Nach Informationen unserer Mediengruppe will RWE stärker auf Großraumstrukturen setzen und sich dazu auch bei den Immobilien neu aufstellen. „Wir prüfen derzeit, welche Immobilien wir verkaufen oder abmieten können“, erklärte RWE-Pressesprecher Martin Pack.
Panoramablick vom RWE-Turm
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Der RWE-Turm wurde 1997 bezogen und stammt von dem Düsseldorfer Architekten Christoph Ingenhoven, der dafür Architekturpreise erhielt. Das Haus gilt - gemessen am Baujahr - als sehr energieeffizient.
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