Essen/Bochum. . Eine Bochumerin ist auf ihrer Joggingstrecke an der Stadtgrenze zwischen Essen und Bochum vergewaltigt worden. Die Polizei fahndet nun mit einem Phantombild nach dem mutmaßlichen Täter. Der Mann war der Joggerin bereits in den Tagen vor der Tat aufgefallen. Die Polizei sucht nach Zeugen.

Am vergangenen Donnerstagmorgen (10. Oktober, gegen 6:30 Uhr) joggte eine 32 Jahre alte Bochumerin in Essen-Freisenbruch durch die Felder an der Bochumer Stadtgrenze. Im Bereich der Bahngleise tauchte plötzlich ein Unbekannter auf. Er ließ sein Fahrrad fallen, ergriff die 32-Jährige und warf sie zu Boden. Anschließend vergewaltigte er die Frau. Erst als sich bislang unbekannte Hundebesitzer näherten, floh der Täter auf seinem Rad.

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© polizei

Der Joggerin war der etwa 1,80 Meter große und zirka 40 Jahre alte Mann bereits in den Tagen zuvor auf ihrer Hausstrecke aufgefallen. Er ist schlank - athletisch, hat dunkelblonde Haare, eine etwas krumme Nase und trug einen Dreitagebart. Am Tattag war er mit einem blauen T-Shirt mit Streifen (ähnlich Jeansstoff), einer schwarzen Daunenjacke und einer blauen Jeans bekleidet. Auf dem Kopf trug er eine schwarze Basecap mit weißer Schrift. Sein Mountainbike ist im Frontbereich schwarz und wird nach hinten hin immer heller. Das letzte Stück ist silberfarben lackiert. Am Lenker befinden sich sogenannte Hörnchen.

Hundebesitzer werden als Zeugen gesucht

Mit Unterstützung des Landeskriminalamtes konnte ein Montagebild des mutmaßlichen Vergewaltigers erstellt werden. Wer kennt diesen Mann? Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 12 unter der Telefonnummer 0201/829-0 entgegen. Insbesondere die noch unbekannten Hundebesitzer werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.