Essen. Nach dem lebensgefährlichen Streit in der Nacht auf Sonntag, bei dem sich ein 40-jähriger Essener noch auf die Kreuzung Martin-Luther-/Münchener Straße in Essen schleppen konnte, sitzt der Tatverdächtige nun in Untersuchungshaft. Der Zustand des Niedergestochenen ist mittlerweile stabil.
Im Fall des niedergestochenen Esseners (40), der sich Sonntagnacht noch mit lebensgefährlichen Verletzungen auf die Kreuzung Martin-Luther-/Münchener Straße schleppen konnte, hat der Haftrichter den Tatverdächtigen (44) am Montagnachmittag in Untersuchungshaft geschickt.
Polizisten hatten den 44-Jährigen am Sonntagmorgen in einer Wohnung an der Kastanienallee festgenommen. Die Auseinandersetzung der beiden für Gewalttaten vorbestraften Männer war, so Polizeisprecher Lars Lindemann, „in einer Wohnung ‘Am Alfredspark’ eskaliert“.
Der Zustand des 40-Jährigen ist nach Angaben der Polizei am Montagabend stabil. Die Vernehmung des Beschuldigten – ihm wird zurzeit noch gefährliche Körperverletzung vorgeworfen – haben die Ermittler noch nicht beendet. Mit welchen scharfen Gegenständen er sein Opfer lebensgefährlich verletzt haben soll, wollten sie noch nicht preisgeben.