Essen. . Mitten in der Nacht stieg der dunkle Qualm langsam das Treppenhaus empor. Ein Kellerbrand am Mittwochabend gegen 23 Uhr im Essener Ostviertel hätte fatal enden können. Doch die Feuerwehr war rechtzeitig vor Ort und evakuierte die 32 Hausbewohner, darunter auch zwei Babys und vier Kleinkinder.
Zu einem Kellerbrand musste die Essener Feuerwehr am späten Mittwochabend gegen 23.05 Uhr in die Hammachstraße ausrücken. Bei Eintreffen der ersten Kräfte war der Treppenraum bereits leicht verqualmt. Das Haus wurde daraufhin komplett geräumt. Die 32 Hausbewohner wurden in einem EVAG Bus betreut und vom anwesenden Notarzt untersucht.
Zur weiteren Untersuchung wurden vorsorglich vier Kleinkinder und zwei Babys in die zuständigen Krankenhäuser transportiert. Der Brand indes konnte von den Einsatzkräften, die mit Atemschutzmasken in den Keller vorgedrungen waren, gelöscht werden. Dort abgelegter Sperrmüll hatte sich entzündet und den Brand verursacht.
Das gesamte Wohnhaus wurde belüftet und zum Abschluss wurden Schadstoffmessungen durchgeführt. Da keine Schadstoffe gemessen wurden, konnten die Hausbewohner wieder in ihre Wohnungen zurück. Wie der Sperrmüll Feuer fangen konnte soll nun die Kripo untersuchen.