Essen. . Ursache für das verheerende Feuer in Stoppenberg ist nach wie vor unklar.
Nach dem verheerenden Brand in einem Holz und Kunststoff verarbeitenden Betrieb an der Zeche Ernestine in Stoppenberg waren die Einsatzkräfte bis zum späten Sonntagabend mit Nachlöscharbeiten beschäftigt. Dies berichtete gestern die Feuerwehr. Der Brandort glich am Montagmorgen einem Trümmerfeld. Der entstandene Schaden dürfte in die Millionen gehen. Vier große Bagger räumten einsturzgefährdete Gebäudeteile ab und schichteten den Brandschutt um. In der Nacht blieb eine Brandwache vor Ort. Lichts ins Dunkel brachten Kräfte des Technischen Hilfswerks, die die ganze Nacht für eine leistungsstarke Beleuchtung sorgten. Nach Angaben von Feuerwehrsprecher Mike Filzen waren insgesamt mehr als 200 seiner Kollegen wechselnd an der Einsatzstelle oder auf den leergezogenen Wachen der Berufsfeuerwehr aktiv. Alle Löschgruppen und -züge der Freiwilligen Feuerwehr waren beteiligt. Am gestrigen Mittag nahmen Feuerwehrleute das Gelände noch einmal in Augenschein, um die Einsatzstelle danach der Kriminalpolizei für weitere Ermittlungen zu übergeben. Die Ursache des Feuers ist nach wie vor unklar.