Essen. Für Aufruhr hat in der Nacht auf Mittwoch der Fund einer Weltkriegsbombe in Essen-Bergeborbeck gesorgt: Die Brandbombe war bei Gleisbauarbeiten entdeckt und von einem Bagger entzündet worden. Der alarmierte Kampfmittelräumdienst gab aber schnell Entwarnung.

Nächtliche Aufruhr in Essen-Bergeborbeck: Bei Gleisbauarbeiten sind in der Nacht auf Mittwoch die Reste einer Brandbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt und von einem Bagger entzündet worden. Darüber informierte die Deutsche Bahn gegen 1.43 Uhr die Bundespolizei.

Die rückte sogleich zusammen mit der Feuerwehr zur Heegstraße aus. Während die Polizeibeamten den Nahbereich rund um die Fundstelle absperrten, löschten Feuerwehrkräfte den Brand.

Bombe wurde fachgerecht entsorgt

Anschließend wurde der Kampfmittelräumdienst angefordert. Dieser stellte später fest, dass es sich um Reste eine detonierten INC 30 Brandbombe (Phosphorbombe) handelte, die später fachgerecht entsorgt wurde.

Da es sich lediglich um eine bereits umgesetzte Bombe handelte, bestand laut Bundespolizei zu keiner Zeit Gefahr für die Bauarbeiter und Anwohner im Bereich der Bahnstrecke. Es gab keine bahnbetrieblichen Störungen.