Essen. Die Polizei hat im Essener Ostviertel einen Drogendeal platzen lassen. Sie nahm die drei beteiligten Personen fest und stellte ein Auto, Geld und mehrere “Bobbels“ mit mutmaßlichem Rauschgift sicher. Die beiden Käufer und der Verkäufer müssen sich jetzt in einem Strafverfahren verantworten.
Zivilfahnder beobachteten am Freitag im Ostviertel in Essen ein mutmaßliches Drogengeschäft. Im Bereich Steeler Straße/ Söllingstraße bemerkten die Beamten zwei bekannte Rauschgiftkonsumenten, als diese offenbar in einem Fahrzeug einen Deal abwickelten.
Die beiden Käufer im Alter von 37 und 46 Jahren sowie der mutmaßliche Rauschgiftverkäufer und Fahrer des Wagens wurden kurz darauf festgenommen und durchsucht.
Die Polizei stellte einige hundert Euro, das Fahrzeug und dutzende "Bobbles" mit mutmaßlichem Rauschgift sicher. "Bobbels sind in Kleinstmengen verpackte Drogen", erläuterte ein Sprecher der Polizei. Sie seien wasserdicht abgeschlossen und ließen sich schnell verschlucken oder in anderen Körperöffnungen verstecken.
Die sichergestellte Menge bewege sich im Grammbereich, habe jedoch einen hohen Wert.
Alle Beteiligte müssen sich jetzt in einem Strafverfahren verantworten.