Essen. Ein Brand im Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses in Altenessen hat fünf Bewohner obdachlos gemacht. Die Essener Feuerwehr konnten das Übergreifen der Flammen auf die Nachbargebäude verhindern. Mit dem Verdacht auf Rauchvergiftung musste ein junger Mann ins Krankenhaus gebracht werden.
In der Nacht ist in Altenessen-Süd der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses in Flammen aufgegangen. Als die Feuerwehr eintraf, war der Brand bereits weit ausgedehnt und drohte auf die umliegenden Häuser überzugreifen, teilte ein Sprecher der Feuerwehr in Essen mit. Auch die Bewohner der Nachbarhäuser mussten ihre Wohnungen verlassen und vorübergehend in einem Bus ausharren.
Eine Person wurde leicht verletzt
Ein junger Mann wurde mit dem Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Der Dachstuhl brannte komplett aus und ist nun einsturzgefährdet. Das Wohn- und Geschäftshaus am "Stauder-Kreisel" ist vorübergehend nicht bewohnbar. Die Ursache des Brandes und die Schadenshöhe waren am Donnerstagmorgen noch unklar.
Derzeit tragen die Einsatzkräfte Teile der verkohlten und instabilen Dachkonstruktion ab. Die Arbeiten werden bis zum späten Vormittag andauern, so die Feuerwehr. (dpa/ots)