Essen. Bei dem verdächtigen Gegenstand in der Essener City handelte es sich um eine Brandbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Das bestätigt am Freitagmorgen die Polizei. Die Bombe ist inzwischen entsorgt.
Der verdächtige Gegenstand aus dem Essener Univiertel ist entsorgt. Dabei handelte es sich um eine Brandbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, wie die Polizei am Freitagmorgen bestätigte.
Bei Baggerarbeiten auf der Käthe-Larsch-Straße im Uni-Viertel Essen war am Donnerstagnachmittag um 16 Uhr laut Polizei ein "unbekannter Gegenstand" ans Licht gekommen. Baggerführer Mehmet Kartal informierte sofort seinen Vorarbeiter, der Feuerwehr und Polizei herbeirief. Der Kampfmittelräumdienst aus Düsseldorf kam wegen eines anderen Einsatzes erst am Abend am Fundort an. Bis dahin stand nicht fest, ob es sich tatsächlich um eine Bombe handelte.
Am Nachmittag war die Friedrich-Ebert-Straße vorsorglich für zwei Stunden abgesperrt worden. Dadurch kam es zu beträchtlichen Verkehrsbehinderungen. Gegen 18 Uhr rollte der Verkehr wieder. Auf eine Evakuierung wurde verzichtet, Gefahr für die Bevölkerung habe zu keinem Zeitpunkt bestanden, so ein Polizeisprecher.
Friedrich-Ebert-Straße teilweise gesperrt
Auch Busse der Evag waren zeitweise von der Sperrung betroffen: Die Buslinien 145 und 147 wurden umgeleitet, weil die Haltestelle Kreuzeskirchstraße nicht angefahren werden konnte.