Essen. . Ideenpark-Veranstalter Thyssen-Krupp zieht eine Bilanz: 320.000 Besucher entdeckten die Technikwelt für sich. „Wir blicken auf zwei faszinierende Wochen zurück“, sagt Industriekonzernchef Heinrich Hiesinger. Und der Manager ist nicht der Einzige, der ein positives Fazit formuliert.
Vor der Ertüchtigung der Messe Essen war das Haus, besser die Hallen, noch einmal rappelvoll. 320.000 Besucher kamen nach Angaben von Thyssen-Krupp in den „Ideenpark“. „Wir blicken auf zwei faszinierende Wochen zurück“, bilanziert Industriekonzernchef Heinrich Hiesinger. Der Ideenpark habe auf eindrucksvolle und spielerische Weise gezeigt, mit welchen Innovationen wir den großen gesellschaftlichen Herausforderungen durch Globalisierung, Bevölkerungswachstum oder Klimawandel begegnen können. Hiesinger: „Und er hat uns alle zum Entdecken und Nachdenken angeregt.“
500 Helfer haben dazu beigetragen
Einer der Aussteller und häufigen Gäste in den Messehallen ist Ulrich Radtke, Rektor der Universität Duisburg-Essen. „Ich bin mehr als beeindruckt von dem, was Thyssen-Krupp und alle Partner hier auf die Beine gestellt haben“, sagt der promovierte Geograph. 500 Helfer, darunter Wissenschaftler, Studierende und Mitarbeiter seiner Hochschule, haben dazu beigetragen, „die Technikwelt anschaulich darzustellen, so, dass sie für viele, vor allem junge Besucher, verständlicher geworden ist“. Radtke freue sich auf Schüler, die nun womöglich über ein technisches Studium an seiner Uni nachdenken.
„Stolz und tief beeindruckt vom Ideenpark“, zeigt sich auch die Messe Essen. „Stolz, dass wir Dienstleister und Heimat des Ideenpark sein durften. Und tief beeindruckt von der Größe, der Vielfalt und dem Geist des Ideenpark. Hier wurde die Faszination Technik gelebt“, betont Frank Thorwirth, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Essen.