Essen. . Mehr als 10.000 wollten Läufer wollten nach Angaben der Organisatoren beim Essener Firmenlauf am Mittwochabend mitmachen. Doch nur 5600 konnten sich anmelden. Viele Interessenten hatten das Nachsehen. Am Start wurde es eng. Ob im kommenden Jahr eine Ausweitung geplant ist?

5620 Teilnehmer gingen beim zweiten Essener Firmenlauf am Mittwoch an den Start, „damit war die Kapazitätsgrenze der Strecke erreicht“, sagt Organisator und Laufsport-Profi Jörg Bunert. „Mehr als 10.000 Läufer wollten insgesamt dabei sein.“ Hatten bei der Anmeldung aber das Nachsehen.

Ob im kommenden Jahr eine Ausweitung geplant ist? „Wenn wir die Strecke über breitere Straßen führen oder einen Wellenstart machen, bei dem die Teilnehmer zeitversetzt starten, so dass das Feld entzerrt wird, wäre das möglich“, sagt Bunert. Kritisch hingegen, so betont auch Mitorganisator Marc Böhme, werde es im im Grugapark: „Wir hatten zur Party rund 5000 Gäste da, damit waren wir fast am Limit“, sagt Mitorganisator Marc Böhme. „1000 Teilnehmer mehr können es noch werden“, so der Inhaber eines Laufsport-Ladens, „aber was spricht dagegen, die Veranstaltung kleiner zu halten und dafür einen guten Rahmen gewährleisten zu können.“

Tausende säumten auch zur zweiten Auflage der RWE-Veranstaltung die rund 5,5 Kilometer lange Strecke vom Start an der Huyssenallee über die Rüttenscheider Straße und durch den Grugapark. Irritiert zeigten sich einige Gäste das Grugabades. Die dortigen Duschen durften die Teilnehmer vor der Party nutzen, so dass am Abend hunderte Läufer an den Becken zu sehen waren.

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Erfreut ist Marc Böhme zudem über die in diesem Jahr gute Unterstützung durch die Rüttenscheider Gastronomen, die sogar Bierwagen an die Strecke rollten. Was die Faszination des Firmenlaufs ausmacht? „Dass Geschäftsführer und Lehrling an einem Strang ziehen, zusammen trainieren und feiern hat man sonst nicht. Das stärkt ein Team – auch im Arbeitsalltag.“

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