CDU-Chef Kufen kritisiert Paß für „Selbstfindungsprozess“
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Essen. . CDU-Fraktionschef Thomas Kufen steht dem Strategieprozess „Essen 2030“ mit gemischten Gefühlen gegenüber. Die CDU-Fraktion werde den Prozess zwar begleiten. „Essen 2030“ lege aber die Konzept- und Ideenarmut des Oberbürgermeisters bei der Bewältigung der Zukunftsfragen offen.
Mit gemischten Gefühlen hat CDU-Fraktionschef Thomas Kufen die Präsentation des Strategieprozess „Essen 2030“ und die Vorstellung des federführenden Beraters aus dem Hause Roland Berger durch Oberbürgermeister Reinhard Paß zur Kenntnis genommen. „Wir freuen uns über das Engagement der Interessengemeinschaft Essener Wirtschaft (IEW) und der Essener Wirtschaftsförderung“, so Kufen. Die CDU-Fraktion werde den angestoßenen Prozess aktiv und konstruktiv begleiten. „Wir werden unsere Impulse für eine ‚Wachsende Stadt Essen’ und einen ‚Masterplan Industrie‘ geben.“
Kufen umtreibt allerdings die Befürchtung, dass „der gesamte Strategie- und Selbstfindungsprozess der Stadt vielmehr ein Findungsprozess der SPD-Stadtspitze selbst ist.“ „Essen 2030“ lege die Konzept- und Ideenarmut des amtierenden Oberbürgermeisters bei der Bewältigung der Zukunftsfragen der Stadt offen. „Die IEW stößt in diese Lücke.“ Durch die Beauftragung des Roland Berger-Partners Björn Bloching falle OB Reinhard Paß nicht einmal die Rolle eines Moderators zu.
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