Essen/Duisburg. . Der geplante Neuanfang für den AStA der Uni Duisburg-Essen, er lässt auf sich warten. Kurz vor dem Ende ihrer Amtszeit haben der vom Rektorat geschasste Finanzreferent Borislav Schön und der abgewählte Jan Bauer die Service GmbH mitsamt des KKC an das Studentenwerk veräußert.
Mit dem neuen Vorsitzenden des Allgemeinen Studierenden Ausschusses (AStA) der Uni Duisburg-Essen, Felix Hesse, sollte endlich Ruhe einkehren. Was Hesse hinterlassen wurde, ist aber offenbar ein Scherbenhaufen. So wurde nun bekannt, dass der vom Rektorat geschasste Finanzreferent Boris Schön und der abgewählte stellvertretende AStA-Vorsitzende Jan Bauer die AStA-Service GmbH mitsamt der Räumlichkeiten des KKC in den letzten Stunden ihrer Amtszeit an das Studentenwerk Essen-Duisburg AöR veräußert haben. Felix Hesse will den Sachverhalt rechtlich prüfen lassen. „Wir sind von der Gesamtsituation überrascht. Das ist eine Baustelle, mit der wir nicht gerechnet haben“, sagte Hesse.
Am Dienstag nahm Hesse gemeinsam mit Kanzler Jörg Lüken und dem Vorsitzenden des Verwaltungsrats des Studentenwerks, Dr. Rainer Ambrosy, erstmals Einsicht in den neuen Vertrag. Dabei stellte Hesse klar, dass die Übernahme des Personals sowie Nutzungsrechte für Fachschaften und studentische Kulturprojekte Bedingungen für ein Entgegenkommen des AStA seien.