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Statt wie kalkuliert mit 8,4 Millionen Euro schlägt der Bau der neuen Anschlussstelle in Frillendorf mit 11,1 Millionen zu Buche. Die Stadt begründet den Anstieg unter anderem damit, dass mehr mit Schadstoffen belasteter Boden ausgehoben werden muss.

Der Bau der neuen Anschlussstelle zur A 40 in Frillendorf wird deutlich teurer als geplant. Statt wie kalkuliert mit 8,4 Millionen Euro schlägt der Ausbau mit 11,1 Millionen zu Buche. Der Eigenanteil der Stadt erhöht sich um 1,4 Millionen auf 3,8 Millionen Euro, heißt es in einem Bericht an den Bau- und Verkehrsausschuss des Stadtrates. Die Verwaltung begründet die Kostensteigerung unter anderem damit, dass deutlich mehr mit Schadstoffen belasteter Boden ausgehoben werden müsse - statt 5300 Tonnen seien es 9500 Tonnen. Zudem sei festgestellt worden, dass die Widerlager der 140 Jahre alten Brücke über die Bahntrasse tiefer im Boden verankert waren als in den Plänen angegeben. Die Bauarbeiten sollen bis August 2011 dauern.