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Das von der Stadt erwogene Imprägnieren des neuen Bahnhofspflasters ist laut Gutachter nicht hilfreich: Dadurch würden die Fett- und Ölflecken nur noch schwerer raus gehen. Deswegen wird die EBE zweimal täglich schrubben müssen.

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Von Frank Stenglein

Im Kampf gegen den Dreck auf dem neuen Pflaster an den Bahnhofsvorplätzen ist die von der Stadt getestete Imprägnierung keine gute Idee. Das steht im Gutachten zur Reinigung und Pflege des Bahnhofsumfeldes, das der städtischerseits beauftragte Sachverständige für Naturstein vorlegte.

Sein Votum: Insbesondere Fette und Öle könnten, wenn sie nicht sofort entfernt würden, die Imprägnierung durchdringen. Dann ließen sie sich nur noch schwerer von den imprägnierten Steinen entfernen. Nach seiner Einschätzung gibt es keine Alternative zum zweimal täglichen Schrubben mit einer speziellen Maschine, die die EBE inzwischen angeschafft hat. Die Treppenstufen am Südausgang werden weiter von Hand mit Hochdruckreinigern geschrubbt.