Essen. Das Essener Tierheim bittet um Futterspenden. Benötigt wird Nassfutter für Hunde und Katzen. Weitere Bitte: Kastration auch von Wohnungskatzen.
Die Katze kommt abends nicht wie gewohnt nach Hause oder ist aus der Wohnung ausgebüxt: Halter wenden sich dann auf der Suche regelmäßig ans Tierheim Essen. Das hat einen dringenden Appell an die Halter und Halterinnen: „Alle Katzen sollten kastriert werden, auch reine Wohnungskatzen“, sagt Leiterin Jeanette Gudd und weist auf das Risiko der unkontrollierten Vermehrung hin.
Lange haben Tierschützer sich für eine Kastrationspflicht eingesetzt, um das Elend von verwilderten Katzen zu verhindern. Dann führte die Stadt Essen die Kastrationspflicht für Freigänger-Katzen ein. Da aber immer wieder auch reine Wohnungs- oder Hauskatzen entwischen, sollten auch diese kastriert werden, heißt es nun aus dem Tierheim Essen. Denn dort machen die Pfleger und Pflegerinnen die Erfahrung, wenn Besitzer bei ihnen anrufen.
Entlaufene Wohnungskatzen bereiten auch dem Tierheim Essen Sorgen
„Daher sollte jeder seine Katze kastrieren, chippen und registrieren lassen“, bittet Jeanette Gudd inständig, da im Tierheim derzeit rund 180 Katzen auf ein neues Zuhause warten. Immer wieder landet auch der ungewollte tierische Nachwuchs an der Grillostraße. Dort wird derzeit daher auch viel Futter für Katzen, aber auch Hunde benötigt.
Daher lautet eine weitere Bitte: „Wir benötigen dringend Nassfutter.“ Wer dieses spenden möchte, kann das direkt an der Grillostraße 24, vor der Eingangstür steht eine Spendenbox dafür. Kontakt zum Tierheim: 0201 83 72 350, th-info@tierheim-essen.org
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