Essen. Nach seinem Abschied vom „Polizeiruf 110“ präsentiert sich Charly Hübner jetzt als Regisseur. Zur Filmpremiere kommt er in die Essener Lichtburg.

Im Polizeiruf 110 hat er verlässlich die Mörder ermittelt. Nun setzt er den Tod mal persönlich in Szene. „Sophia, der Tod und ich“ heißt der Kinofilm von Charly Hübner, der auf dem gleichnamigen Roman von Thees Uhlmann basiert. Zur Kinopremiere am Donnerstag, 31. August, 20 Uhr, kommen Hübner und Uhlmann in die Essener Lichtburg.

Statt ins Jenseits geht es erst einmal in den hohen Norden

Theaterfans erinnern sich möglicherweise noch an die Uraufführung des Erfolgsromans von „Tomte“-Frontmann Uhlmann, die 2017 im Essener Grillo-Theater gefeiert wurde. Nach der Schauspieladaption gibt es nun auch den Kinofilm. Darin soll Altenpfleger Reiner (Dimitrij Schaad) eines Abends eigentlich von seinem Ableben erfahren. Doch Reiners Ex-Freundin Sophia, gespielt von Anna-Maria Mühe, funkt dazwischen. Statt ins Jenseits geht es für Reiner, Sophia und den Tod in den Norden zu Reiners Mutter. Es bleibt nicht die einzige Änderung im Dienstplan von Gevatter Tod.

Roadtrip sorgt für komische und anrührende Momente

Und so sorgt der cineastische Roadtrip für ebenso komische wie anrührende und surreale Momente mit viel Musik und passenden Landschaftsbildern. Neben Schaad und Mühe erlebt man vor der Kamera unter anderem auch Lina Beckmann und Marc Hosemann als personifizierten Tod.

Tickets (12 Euro) gibt es unter Tel. 0201 - 23 10 23 und online www.filmspiegel-essen.de | info@lichtburg-essen.de