Essen. „Neue Hüfte – alles gut?!“ Diese Frage soll in einem Patientenseminar des Alfried-Krupp-Krankenhauses beantwortet werden.
Über das Hüftgelenk, seinen Verschleiß und seine Behandlung informiert das Alfried-Krupp-Krankenhaus in einem Patientenseminar am Donnerstag, 11. Mai, um 16.30 Uhr.
Natürlicher Verschleiß verursacht Schmerzen
Das Hüftgelenk ist das größte Kugelgelenk des menschlichen Körpers. Durch seine besondere Konstruktion sowie die Funktion der umgebenden Weichteile (Gelenkkapsel, Bänder, Muskulatur) ermöglicht es die aufrechte Haltung und die freie Bewegung des Beins. Gelenkpfanne und Hüftkopf bilden die knöchernen Hauptanteile des Hüftgelenks und sind wie alle anderen Gelenke von einer Knorpelschicht bedeckt.
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Im Laufe des Lebens kann es zu einem natürlichen Verschleiß des Gelenkknorpels kommen, der so ausgeprägt ist, dass es bei Belastung zu starken Schmerzen kommt. Gleichzeitig wird die Beweglichkeit des Gelenks weitgehend aufgehoben. Man spricht von Hüftgelenks- oder Coxarthrose. Auch ein durch einen Unfall verursachter Schenkelhalsbruch oder angeborene Fehlbildungen können Schmerzen verursachen.
Mediziner informiert zum neuen Hüftgelenk
In dem Patientenseminar am Donnerstag, 11. Mai, informieren Fachleute der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie in der Akademie am Steeler Berg, 2. Etage, Hellweg 94, über Krankheitsbilder und Therapien des Hüftgelenks. „Neue Hüfte und alles ist gut!? Was Sie über moderne Endoprothetik wissen sollten“, ist der Vortrag von Christian Hoff, Abteilungsarzt des zertifizierten Endo-Prothetik-Zentrums überschrieben. Moderiert wird das Seminar von Chefarzt Prof. Dr. Sven Lendemans. Im Anschluss an den Vortrag können die Besucher Fragen stellen.
Die Veranstaltung ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten auf: krupp-krankenhaus.de/huefte Weitere Informationen gibt es im Sekretariat bei Julia Müller unter: 0201 805-1842.