Essen-Altenessen. Die Gesamtschule an der Essener Erbslöhstraße wird teurer, liegt aber im Zeitplan. Die Stadt hat die nächsten Schritte mitgeteilt.

Der Bebauungsplan für die Gesamtschule an der Altenessener Erbslöhstraße ist kaum beschlossen, da teilt die Stadt auf Anfrage die wenig überraschende Nachricht mit, dass der Bau teurer wird. Zuletzt wurde mit 100 Millionen Euro kalkuliert, die aktuelle Kostenkalkulation liegt bei rund 105 Millionen Euro.

Im Februar starten Rodungsarbeiten für neue Essener Gesamtschule

Im Februar 2023 starten die Rodungsarbeiten und im Frühsommer die Baufeldherrichtung. Die Arbeiten für die Baugrube beginnen laut Stadt voraussichtlich Ende September 2023. Die Inbetriebnahme der neuen Schule ist aktuell für September 2026 geplant. Damit bleiben die Verantwortlichen ihrem ursprünglichen Zeitplan zunächst treu.

Rund vier Hektar ist das Plangebiet auf dem in den kommenden Jahren drei Lernhäuser und mehrere Sporthallen gebaut werden – dazu ein Amphitheater und eine Mensaterrasse. An der sechszügigen Gesamtschule an der Erbslöhstraße sollen dann rund 1300 Kinder von 110 Lehrern und Lehrerinnen unterrichtet werden.