Essen-Werden. Laut dem Werdener Werbering wünschen sich die Menschen den Weihnachtsmarkt im Stadtteil zurück. Doch ohne Förderung werde das nicht möglich sein.
Die Menschen in Essen-Werden sehnen sich nach einem Weihnachtsmarkt in ihrem Stadtteil – das sagt Peter Allmang, Vorsitzender des Werdener Werberings: „Wir sind zuhauf angesprochen worden.“ Die Menschen sehnten sich offenkundig nach „ihrem“ Weihnachtsmarkt: „Nur zu gerne würden wir diesen Wünschen entsprechen. Die Leute wollen sich wieder treffen können. Es soll wieder was passieren. Doch die Kosten für Infrastruktur und Energie sind auch hier explodiert.“ Schlechte Voraussetzungen also.
Andererseits ermögliche ein Weihnachtsmarkt auch einen verkaufsoffenen Sonntag und wäre ein wichtiger Schritt zur Standortsicherung: „Wir haben hier in Werden erfreulich wenig Leerstand bei den Ladenlokalen, und das soll auch so bleiben. Wir treffen seit zwei Monaten Vorbereitungen, um an vier Tagen einen kleinen und feinen Weihnachtsmarkt aufziehen zu können.“
Essen-Werden: Werbering hofft auf Unterstützung der BV
Der Rathausvorplatz und die Fläche rund um den Ludgerusbrunnen werden dann Treffpunkte für die Menschen. Und zwar vom 24. bis zum 27. November, dann mit verkaufsoffenem Sonntag am 1. Advent. Der ist auch grundsätzlich genehmigt, aber natürlich nur unter der Voraussetzung, dass der vorweihnachtliche Markt auch wirklich stattfindet.
Doch Peter Allmang stellt klar: „Zusätzlich zu unseren Eigenmitteln benötigen wir weitere Gelder. Wir hoffen sehr auf großzügige Zuwendungen aus der Bevölkerung und auf eine Förderung der Bezirksvertretung. Nur so wäre das Projekt realisierbar. Wir sind im vergangenen Jahr ganz toll unterstützt worden für die Weihnachtsbeleuchtung. Diesmal wäre es für den Weihnachtsmarkt, der die Menschen zusammenführt.“