Essen. Das Essener Familienunternehmen Kötter Services spendet großzügig an die Stiftung Universitätsmedizin Essen. Das Geld soll der Ukraine helfen.
Mit 50.000 Euro unterstützt der Dienstleister Kötter Services jetzt die humanitäre Hilfe für die Ukraine. Das Familienunternehmen mit Sitz in Essen spendet das Geld an die Stiftung Universitätsmedizin Essen. Diese verwendet es für medizinische Nothilfe in der Ukraine sowie für die Behandlung krebskranker Kinder aus der Ukraine, die zurzeit auch durch das Uniklinikum Essen betreut werden.
Hilfe aus Essen für Krankenhäuser in der Ukraine
Neben uneingeschränkter Solidarität mit dem ukrainischen Volk sei die wichtigste Antwort auf den brutalen Krieg so viel konkreter Beistand wie möglich, sagt Martina Kötter, Geschäftsführerin von Kötter Services und Kuratoriums-Mitglied der Stiftung Universitätsmedizin Essen. „Hierzu wollen wir unseren Beitrag leisten und damit auch ein klares Zeichen für Menschlichkeit, Respekt und Zusammenhalt setzen.“ Bei der Stiftung wisse man diese Aufgabe in guten Händen.
Der Ärztliche Direktor der Uniklinik, Prof. Dr. Jochen A. Werner, bedankte sich herzlich für die umfangreiche finanzielle Unterstützung: „Unser oberstes Ziel ist schnelle und unbürokratische Hilfe für die betroffenen Menschen.“ Vor Ort und in Essen: So helfe man zum einen, mit Logistikpartnern und lokalen Hilfsorganisationen Medikamente und medizinische Güter in ukrainische Krankenhäuser zu bringen. Zum anderen betreue man – gemeinsam mit anderen Krankenhäusern in NRW – seit zehn Tagen krebskranke Kinder aus der Ukraine. Man helfe auch, dass ihre Familien dauerhaft in Kliniknähe untergebracht und sozialtherapeutisch betreut würden. Dabei setze man in Essen auf die Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V.
Die Kötter-Gruppe engagiere sich seit mehr als zehn Jahren in vielfältiger Weise für die Stiftung Universitätsmedizin, ergänzte Thorsten Kaatze, Kaufmännischer Direktor der Uniklinik und Vorstandsmitglied der Stiftung. Die jetzige Spende für die Ukraine-Hilfe würdigte er als „riesigen Vertrauensbeweis“.